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Stuttgart schafft Einzug ins Pokalfinale
In Berlin gegen Nürnberg

Stuttgart schafft Einzug ins Pokalfinale
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Der VfB Stuttgart steht im Finale des DFB-Pokals am 26. Mai in Berlin. In der Vorschlussrunde siegten die Schwaben dank eines Treffers von Antonio da Silva mit 1:0 (1:0) beim VfL Wolfsburg. Der Treffer des brasilianischen Mittelfeldspielers in der 16. Minute bescherte den Schwaben den fünften Einzug ins Cup-Finale. Dort trifft die Mannschaft von Trainer Armin Veh auf den 1. FC Nürnberg, der sich am Dienstag mit 4:0 gegen Eintracht Frankfurt durchgesetzt hatte. Dagegen konnten die "Wölfe" die Chance auf ihre zweite Endspiel-Teilnahme nach 1995 nicht nutzen.

Vor 30.000 Zuschauern in der ausverkauften VW-Arena war das Spiel der Gastgeber besonders im ersten Durchgang zu ideenlos. Dagegen kamen die Stuttgarter immer wieder mit schnellen Kontern in die gegnerische Hälfte und erkämpften sich so zumindest gleichwertige Spielanteile. Allerdings stand die Abwehr der Wolfsburger meist sicher, so dass die Angriffe des VfB selten gefährlich vor das Tor von Simon Jentzsch kamen. In der 16. Minute allerdings hatte der Keeper der Niedersachsen das Nachsehen, als er beim direkt verwandelten Freistoß von da Silva nicht rechtzeitig in die linke untere Ecke kam.

Auf der anderen Seite suchten die Spieler des VfL immer wieder ihren Regisseur Marcelinho, der aber in vielen Situationen überfordert schien. Stattdessen machte sich an allen Ecken und Enden das Fehlen des verletzten Sturmduos Diego Klimowicz und Mike Hanke bemerkbar. Von den Wolfsburger Angriffsspitzen Isaac Boakye und Cedrick Makiadi ging hingegen bis zur Pause kaum Gefahr aus. Lediglich in der 38. Minute hätte eine Flanke von Jacek Krzynowek beinahe den einschussbereiten Makiadi erreicht, doch Abwehrspieler Ludovic Magnin konnte in letzter Sekunde klären.

Nach dem Seitenwechsel wurden die Platzherren zwar offensiver, boten dadurch aber auch Angriffsfläche für das Stuttgarter Konterspiel. Immerhin konnte Peter van der Heyden mit einem ersten Warnschuss vier Minuten nach dem Wiederanpfiff VfB-Torwart Timo Hildebrand prüfen, der auf dem Posten war. Pech hatten die "Wölfe" in der 52. Minute, als Marcelinho im gegnerischen Strafraum freigespielt wurde und den Ball einschoss, Schiedsrichter Wolfgang Stark (Landshut) aber zu Unrecht auf Abseits entschied.

Danach erhöhte der VfL noch einmal den Druck, rannte sich aber immer wieder in der gut formierten Abwehr der Gäste fest. Auf der anderen Seite hatte der dreimalige Pokalsieger aus Stuttgart nach knapp einer Stunde die Riesenchance, alles klar zu machen. Doch Cacau schob den Ball nach einer Maßflanke des eingewechselten Benjamin Lauth aus sechs Meter am Tor vorbei.

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