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Fast so schlecht wie Schalke - Ex-BVB-Trainer geht im Achtelfinale unter

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Eindhoven-Trainer Peter Bosz.
Eindhoven-Trainer Peter Bosz. Foto: dpa
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Ein Champions-League-Achtelfinale dürfte nach dem Hinspiel bereits entschieden sein. Es gab eine Niederlage, die an Schalkes letzte Saison in der Königsklasse erinnert.

Nach dem Achtelfinal-Hinspiel in der Champions League ist bei Borussia Dortmund alles offen. Mit 1:1 endete das Heimspiel gegen den OSC Lille. Sicher kein Wunschergebnis für den BVB, dem beim Wiedersehen in Frankreich in einer Woche aber ein knapper Sieg reicht, um das Viertelfinale klarzumachen.

Ganz anders liegen die Dinge im Parallelspiel. Dort empfing die PSV Eindhoven mit dem früheren BVB-Trainer Peter Bosz den FC Arsenal. Der amtierende niederländische Meister handelte sich eine heftige Pleite ein. Er verlor mit 1:7 (1:3) und hat vor dem Rückspiel in London am nächsten Mittwoch keinerlei Chancen aufs Weiterkommen.

Das Ergebnis sei "schmerzhaft, demütigend und überraschend", haderte Bosz anschließend. "Gegen Arsenal nicht zu gewinnen, kann passieren, aber wir haben es nicht richtig gemacht."

Der 61-Jährige, der ab Sommer 2017 für fünf Monate beim BVB und später auch bei Bayer Leverkusen an der Seitenlinie stand, stellte sich trotz der verheerenden Niederlage vor seine Mannschaft: "Wir haben hier vor Jahren zusammen angefangen, wir hatten zusammen viel Erfolg und jetzt sind wir zusammen in einem Tal. Es wäre lächerlich, wenn ich ihnen jetzt die Schuld geben würde."

Mit dem 1:7 sicherte sich Eindhoven unfreiwillig einen Platz in der Rangliste der höchsten Niederlagen im Champions-League-Achtelfinale. In der Vergangenheit gab es bei nur vier Partien in der Runde der letzten 16 einen klareren Ausgang. Sie endeten alle mit 7:0 - und auch Schalke war beteiligt.

Denn der bisher letzte Auftritt der Königsblauen im Jahr 2019 endete in einem Desaster. Nach einer 2:3-Heimniederlage im Hinspiel gegen Manchester City reiste S04 mit Hoffnungen zum Rückspiel auf die Insel. Dort wurden die Königsblauen allerdings demontiert und unterlagen mit 0:7.

Sechs Jahre später lag der PSV bereits nach einer guten halben Stunde mit 0:3 zurück. Der Niederländer Jurrien Timbers (18.), Ethan Nwaneri (21.) und Mikel Merino hatten getroffen. Bei der PSV kehrte die Hoffnung durch ein Elfmetertor von Noah Laang (42.) zurück, doch ein Blitzstart von Arsenal unmittelbar nach der Pause machte diese Zunichte. Martin Ödegaard (47.) und Leandro Trossard (48.) sorgten für klare Verhältnisse. Die weiterren Treffer erzielten Ödegaard (73.) und Riccardo Calafiori (85.).

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