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Lissabon protestiert gegen Champions-League-Aus

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Benfica Lissabon hat Protest gegen die Wertung der Champions-League-Begegnung beim FC Barcelona angekündigt. Vor dem Viertelfinal-Rückspiel war der Mannschafts-Bus offenbar viel zu lange durch die Stadt gelotst worden.

Der am Mittwoch ausgeschiedene portugiesische Rekordmeister Benfica Lissabon hat angekündigt, gegen die Wertung des Viertelfinal-Rückspiels der Champions League Protest einzulegen. Das Team des niederländischen Trainers Ronald Koeman sieht sich benachteiligt, da es vor der 0:2-Niederlage beim FC Barcelona für die 20 Kilometer lange Busfahrt vom Mannschafts-Hotel ins Stadion Nou Camp knapp 80 Minuten gebraucht hatte. Zuvor waren rund 30 Minuten einkalkuliert worden.

Die Benfica-Verantwortlichen um Manager Jose Veiga ("Das war kein Fairplay") erhoben wegen der Irrfahrt Vorwürfe gegen die Polizei-Eskorte und unterstellten den Beamten sogar, den Bus absichtlich falsch und auf Umwegen durch Barcelona gelotst zu haben. Lissabons Coach Koeman, der einst selbst bei "Barca" spielte und die Stadt gut kennt, untermauerte die Vermutung.

Nach einem 0:0 in Lissabon hatte sich der spanische Meister aus Barcelona im Rückspiel nach Treffern von Ronaldinho (19.) und Samuel Eto"o (89.) für das Halbfinale qualifiziert.

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