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Bremen bangt gegen Basel um Champions-League-Quali

Bremen bangt gegen Basel um Champions-League-Quali
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Nach der 1:2-Niederlage im Hinspiel bangt Werder Bremen vor dem heutigen Duell in der Champions-League-Qualifikation gegen den FC Basel um den Einzug in die Gruppenphase. Nur ein Sieg sichert Werder das Weiterkommen.

Die Ausgangslage für Werder Bremen vor dem heutigen Qualifikations-Rückspiel zur Champions League (20.45 Uhr/live bei Sat.1 und Premiere) gegen den FC Basel könnte nicht klarer sein. Für den Bundesliga-Zweiten gilt es, die 1:2-Niederlage aus dem Hinspiel wettzumachen und auch den miserablen Gesamteindruck aus dem St.-Jakob-Park zu verwischen.

Nationalspieler Torsten Frings jedenfalls ist sich sicher, dass man die Pleite aus der ersten Begegnung im Weserstadion auswetzen kann. "Ich habe keine schlaflosen Nächte vor diesem Spiel. Wir sind Favorit und haben eine gute Ausgangsposition. Wenn ein Tor nicht reicht, schießen wir eben drei", meint der Mittelfeldspieler.

Klose und Micoud wieder einsatzbereit

Optimistisch ist der ehemalige Münchner schon deswegen, weil sich auch die personelle Situation bei den Hanseaten entspannt hat. Torjäger Miroslav Klose und Mittelfeldspieler Johan Micoud haben sich zurückgemeldet, lediglich hinter dem Einsatz von Patrick Owomoyela ("Pferdekuss") steht noch ein kleines Fragezeichen. Trainer Thomas Schaaf: "Von Druck will ich nichts wissen. Basel führt mit 2:1 und wir wollen das drehen."

Genau dies stellten die Eidgenossen beim 7:2-Kantersieg gegen den FC Aarau unter Beweis, die Tabellenführung in der schweizerischen Super-League haben sie ohnehin nahezu gepachtet. Doch das Erreichen der Gruppenphase in Europas Königsklasse hätte für Coach Christian Gross eine völlig neue Qualität: "Wenn wir uns gegen einen Klub wie Bremen durchsetzen, ist das der größte Erfolg in Basels Vereinsgeschichte."

Allofs: "Die Mannschaft wird anders auftreten"

Für die Norddeutschen wäre es nicht nur eine Blamage, sondern auch ein finanzieller Rückschlag, Werder-Sportdirektor Klaus Allofs jedoch mag sich ein solches Dilemma gar nicht ausmalen. "Die Mannschaft wird anders auftreten als in Basel, wir sind seither ein Stück weitergekommen", glaubt der ehemalige Nationalspieler.

Das könnte auch erforderlich sein, denn bei den Gästen, die von rund 1000 Fans an die Weser begleitet werden, kommt anders als im Hinspiel Cristian Gimenez wieder zum Einsatz. Der Torjäger schoss Basel in der vergangenen Saison mit 27 Treffern fast allein zum Meistertitel. Fehlen hingegen wird im Mittelfeld der Kroate Mladen Petric, der beim ersten Aufeinandertreffen an beiden FCB-Toren beteiligt war.

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