Der FC Chelsea hat sich mit der Sperre von Trainer Jose Mourinho für die beiden Champions-League-Viertelfinals gegen den deutschen Rekordmeister Bayern München abgefunden und legt keinen Einspruch ein. Das teilte der englische Premier-League-Tabellenführer am Montag mit.
Die Europäische Fußball-Union (UEFA) hatte den exzentrischen Portugiesen am Donnerstag für zwei Begegnungen der "Königsklasse" gesperrt sowie zu einer Geldstrafe von 13.000 Euro verurteilt, weil er seinen Trainer-Kollegen Frank Rijkaard beschuldigt hatte, beim Achtelfinal-Hinspiel der Champions League am 23. Februar in Barcelona in der Halbzeitpause Kontakt mit dem Schiedsrichter Anders Frisk aufgenommen zu haben. Frisk hatte daraufhin Morddrohungen erhalten und seine Karriere deshalb beendet.
Mourinho wies stets alle Schuld von sich und hatte bis zuletzt auf einen Freispruch gehofft. Nach dem Urteil hatte er einen Einspruch durch seinen Klub gefordert.