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BREMEN- SVW lässt sich auf keine Rechenspiele ein

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Ein Fall für Mathematiker wird das heutige "Gruppen-Endspiel" der Champions League zwischen dem FC Valencia und Werder Bremen. Sportdirektor Klaus Allofs will den Rechenschieber dennoch daheim lassen.

Werder Bremen will heute beim FC Valencia den letzten Punkt zum Überwintern in der Champions League einfahren. "Ein gutes Spiel wie der 6:0-Sieg in Freiburg ist immer die beste Vorbereitung auf die kommende Partie", glaubt Werder-Sportdirektor Klaus Allofs, der sich vor der Partie (ab 20.45 Uhr/live bei Premiere) gar nicht auf Rechenspiele, mit welcher Niederlage man das Achtelfinale erreichen würde, abgeben will: "Taktiert wird nicht."

Knappe Niederlage könnte reichen

Dennoch: Bei den Spielern des deutschen Meisters waren während des Fluges GV 9906 und später bei der Mittagsruhe im mondänen La Calderona Spa und Golf Resort die möglichen Konstellationen für den Sprung in die nächste Runde natürlich ein Thema. Fakt ist: Den Hanseaten reicht ein Unentschieden oder eine Niederlage mit einem Tor Differenz (Ausnahme: 0:1).

Trainer Thomas Schaaf baut darauf, dass die Rechenspiele spätestens nach dem Anpfiff durch den schwedischen Schiedsrichter Anders Frisk vergessen sind: "Wir haben alles selbst in der Hand, das ist unser großer Vorteil." Auch finanziell wäre ein Weiterkommen für die Norddeutschen wichtig, denn allein für die Teilnahme an der Runde der besten 16 Mannschaften Europas werden 1,6 Millionen Euro ausgeschüttet.

"Anderes Kaliber als Freiburg"

An diesem Prämiensegen würden auch die Spieler teilhaben, entsprechend ernsthaft agierte das Team beim Abschlusstraining im Mestalla-Stadion. "Valencia ist ein anderes Kaliber als Freiburg. Das wird eine ganz andere Partie und wir werden uns auch steigern müssen", meinte Nationalspieler Miroslav Klose. Der Torjäger könnte wieder an der Seite von Ivan Klasnic stürmen, der Kroate hat seine Schulterverletzung weitgehend auskuriert.

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