Die englische Presse ist auch nach dem 1:0-Auswärtssieg des FC Chelsea beim VfB Stuttgart im Achtelfinal-Hinspiel der Champions-League am Mittwoch kaum zu besänftigen. Chelsea-Coach Claudio Ranieri und seine "Blues" werden nach der durchwachsenen Leistung der "Blues" bei den Schwaben weiterhin angeprangert.
Die Pressestimmen aus England im Einzelnen:
The Sun: "Wir wollten Claudio eigentlich begraben und ihn nicht loben. Aber dieser sture Römer ist seinen Kritikern nach einer weiteren siegreichen Nacht in Europa weiterhin einen Schritt voraus. Aber Ranieri weiß, dass sogar ein Erfolg in Europas wichtigstem Wettbewerb nicht genug sein könnte, um seinen Hintern zu retten."
The Mirror: "Ranieris teuer zusammengestellte Mannschaft ist in der Meisterschaft immer noch auf Distanz zu den Titelrivalen Arsenal und Manchester, doch auf Europas größter Bühne nutzen sie ihre Gelegenheit. Aber es war keine glänzende Leistung und auch kein denkwürdiger Sieg."
Guardian: "Chelsea fliegt über die fremden Spielfelder. Aber Stuttgart hätte es verdient gehabt, für seine Begeisterung belohnt zu werden. Ranieris Truppe hat die Krise, die sie seit dem Ende der Gruppenphase in der Champions League ereilt hat, noch nicht ganz abgeschüttelt."
The Times: "Chelsea steht mit einem Bein im Viertelfinale und verschafft dem kämpferischen Ranieri eine Verschnaufpause."