Timo Hildebrand (3): Hatte nach knapp einer Stunde Glück, als nach Uchidas Rettungstat auf der Torlinie auch der Schuss von Alexandru Bourceanu knapp am Tor vorbeisegelte (56.).
Atsuto Uchida (3): Hielt Schalke für den schon geschlagenen Hildebrand mit einer Kopfballabwehr nach einem Kopfball von Tanase im Spiel (55.) Sorgte mit einer Flanke wie aus dem Nichts für die Führung.
Benedikt Höwedes (3): Behielt in der Bukarester Drangphase eine Viertelstunde nach der Pause nicht die Übersicht und konnte die Abwehr in der Phase kaum organisieren. Kämpferisch wie immer ein Vorbild.
Joel Matip (3-): Gewohnt zweikampfstark, aber auch mit den gewohnten ein, zwei Aussetzern.
Dennis Aogo (4+): Spielte deutlich zurückhaltener als zuletzt in der Bundesliga. Hätte Schalke dennoch fast in Führung gebracht, aber sein Freistoß segelte knapp am langen Pfosten vorbei (53.)
Marco Höger (4): Leitete in der 40. Minute mit einem katastrophalen Fehlpass einen Bukarester Konter ein. Erlaubte sich den einen oder anderen Konzentrationsfehler zu viel.
Roman Neustädter (3-): „Mister Rückpass“ wählte oft die sichere Variante und nahm dem Schalke Spiel dadurch viel an Dynamik.
Jefferson Farfan (2): Wenn es gefährlich wurde, dann liefen schon im ersten Durchgang die Angriffe über ihn. Hätte vor dem 2:0 einen Elfmeter kriegen müssen, als ihn Florin Gardos im 16er checkte. In der letzten halben Stunde nicht mehr zu bremsen.
Kevin-Prince Boateng (3+): Versuchte immer wieder das Spiel schnell zu machen, was nicht immer gelang. Hätte zwei Minuten vor der Halbzeit Farfan bedienen müssen, statt den Abschluss zu suchen. Erzielte nach 77 Minuten das erlösende 2:0.
Julian Draxler (2): Von seinen gefürchteten Dribblings war lange nichts zu sehen. Dann bereitete er das 2.0 durch Boateng wunderbar vor und machte mit seinem feinen Schlenzer zum Endstand den Deckel drauf.
Adam Szalai (4+): Arbeitete viel für das Team und rieb sich in Zweikämpfen auf. Zu seinem eigentlichen Job vor dem Tor kam er aber nicht.