"Ich hatte am Anfang Probleme mit den Bronchien, weil es so kalt war. Aber dann bin ich immer besser in Tritt gekommen und sehr zufrieden mit dem Podestplatz", erklärte der eine Woche zuvor noch mit einem Sieg gestartete Teichmann. Bei Kilometer fünf lag der Thüringer mit 24 Sekunden Rückstand noch auf Platz 23, dann zündete er seinen Turbo und lief mit 21,9 Sekunden Rückstand auf den Sieger Lukas Bauer noch aufs Podium.
Der Tscheche hatte im Sommer noch vom gemeinsamen Training mit den Deutschen profitiert, die diesmal auf den Plätzen sieben (Jens Filbrich), acht (Tobias Angerer) und elf (Franz Göring) keine Siegchance hatten. "Mir ist alles eingefroren. Aber der dritte Top-Ten-Platz der Saison macht mich zuversichtlich für die Tour de Ski", meinte Gesamtweltcup-Titelverteidiger Angerer. Sein gelbes Trikot konnte sich Bauer überstreifen, der mit 180 Zählern vor Teichmann (160) führt.