"Es geht um die Siegprämie im Zusammenhang mit dem Champions-League-Finale 2007 gegen die SG Flensburg-Handewitt. Die Europäische Handball-Föderation hätte dieses Geld sicherlich nicht dem THW ausgezahlt, wenn sie von dem Verdacht der Manipulation gewusst hätte", sagte Oberstaatsanwalt Uwe Wick den Kieler Nachrichten.
Bisher wurde gegen Schwenker wegen des Verdachts der Untreue und gegen Serdarusic wegen der Beihilfe dazu ermittelt. Die EHF hatte den ersten Champions-League-Titel des THW mit 160.000 Euro honoriert, die Flensburg im Fall nachgewiesener Manipulation einklagen will. Der THW soll in der Champions League mehrere Spiele durch Schiedsrichter-Bestechung manipuliert haben.