Das Spitzenduo muss ebenso wie die viertplatzierte SG Flensburg-Handewitt (19:7) erst am Mittwoch wieder spielen. Für die Magdeburger, die jetzt acht Spiele nacheinander ungeschlagen sind, traf Yves Grafenhorst (9) am besten. Für die finanziell angeschlagenen Stralsunder traf Milan Berka (8) am besten. Immer weiter nach oben kämpft sich unterdessen der HSV Hamburg. Die Mannschaft von Trainer Martin Schwalb feierte mit dem 32:25 (18:13) beim VfL Gummersbach den siebten Sieg in Folge und setzte sich mit 19:9 Punkten vor die Konkurrenten aus dem Oberbergischen (18:12) auf den sechsten Platz.
Die Rhein-Neckar Löwen fuhren nach zuletzt zwei Niederlagen gegen die HSG Wetzlar und den HSV einen glanzlosen Pflichtsieg ein. Gegen den insolventen Zwangsabsteiger Tusem Essen gab es einen 41:24 (20:15)-Erfolg für die Löwen, die mit nun 16:12 Zählern aber weit hinter den Erwartungen zurückliegen.
Beim Topspiel des Tages vor 5263 Zuschauern in Köln war der dänische Europameister Hans Lindberg mit 15 Toren bester Werfer für die in allen Belangen überlegenen Hamburger.