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TUSEM Essen: Schmidt und Eijlers aufgelöst
"Die beste Lösung"

TUSEM Essen: Schmidt und Eijlers aufgelöst
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Vor dem Match beim VfL Gummersbach am Sonntag (17 Uhr) haben sich die Reihen beim TUSEM gelichtet, wenn auch nur moderat. Fest steht, dass Torhüter Gerrie Eijlers und Torjäger Aljoscha Schmidt nicht mehr im Kader stehen werden. Die beiden Leistungsträger haben ihre Verträge aufgelöst.

"Das ist angesichts unserer finanziellen Probleme die beste Lösung", betont Geschäftsführer Niels Ellwanger.

Während Eijlers zu HBW Balingen-Weilstetten wechselt, sind an Schmidt gleich drei Teams aus dem Oberhaus sowie ein Zweitligist dran, darunter GWD Minden und die Füchse Berlin. „Die Entscheidung wird Anfang der kommenden Woche fallen“, erklärt der Linksaußen.

Der wirbt um Verständnis für seine Entscheidung: „Essen war eine supergeile Zeit für mich, mit Höhen und jetzt diesem gewaltigen Tief. Dass die neuen Verantwortlichen kein Geld mehr ausgeben wollen, verstehe ich. Aber zu dem vorgelegten neuen Angebot konnte ich einfach nicht weitermachen.“

Eine Einschätzung, die weitere Akteure teilen dürften. So erbaten sich Jörg Lützelberger, Maris Versakovs und Co. einige Tage Bedenkzeit. Es liegt auf der Hand: Den Auftritt in der Kölner Arena werden vor allem die erfahreneren Akteure nutzen wollen, um sich für andere Vereine interessant zu machen. Denn klar ist auch, dass in erster Linie die Jungspunde aus dem eigenen Nachwuchs deutliche Gehaltseinbußen in Kauf nehmen werden, sofern sie dadurch in den Genuss von Einsatzzeiten in der Bundesliga kommen.

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