Zwar waren die DHB-Fans nicht ganz so cool wie die Isländer, dafür aber wesentlich heißblütiger als der spanische Anhang. Denn der bestand tatsächlich zu 100 Prozent aus Spielerfrauen und –freundinnen.
Während die „Isis“ immerhin mit Pauken und Trompeten untergegangen sind, war das Abschneiden der Iberer auf allen Ebenen mickrig. Ein gelegentliches „España“ war der südländischen Version von Victoria Beckham und Co. zu entlocken, mehr aber auch nicht. Da zeigten selbst die Medienvertreter größere Emotionen, aber die nahmen es mit der Neutralität ohnehin nicht so eng.
Immerhin zeigten die Spanier abends Einsatz, wenn sie mit ihren Begleiterinnen um die Häuser zogen. Da hat man ja heute die ideale Gelegenheit, sich gebührend von Trondheim zu verabschieden – angeblich soll man zwei oder drei Kneipen der Stadt tatsächlich noch nicht besucht haben. Pascal Hens und Co. werden nicht mit anstoßen. Bereits morgen früh geht es für sie per Bus weiter nach Lillehammer – und da möchte man ja nicht mit olympischen Ringen unter den Augen ankommen…
Bis morgen, Kai Griepenkerl