Zu meinem eigenen Erstaunen habe ich sie nach einigen Minuten unter Mithilfe der lieben Kollegen tatsächlich noch gefunden. Während ich wieder den Durchblick hatte, erlebte Baur seine kleine Gefühlsachterbahn. Von der Bank aus musste er mitansehen, wie der beruhigende Vorsprung gegen die Nordlichter noch auf zwei Törchen schrumpfte. „Das ist ein extrem schlechtes Feeling“, sagt Baur, der sich am Ende ja doch über einen 35:27 (17:12)-Erfolg gegen die „Isis“ freuen durfte.
Da ging ihm auch die Ankündigung locker über die Lippen, dass er seinen Kollegen am Abend noch einen ausgeben wolle. Das fällt mir angesichts einer Horde von geschätzten 100 deutschen Medien-Vertretern und Bier-Preisen von rund acht Euro schon schwerer. Nun gut, zu viele Gemeinsamkeiten können ja auch störend sein…
Bis morgen, Kai Griepenkerl