Der Titan und WM –Held! Obwohl er sich etwas verletzt hat, wird er in Norwegen seine Top-Leistung bringen. Privat ist er recht ruhig, dafür kann er auf dem Spielfeld explodieren. Das ist seine Erfolgs-Mischung. Johannes Bitter (HSV Hamburg,25/77/2): Er hat sich beim HSV extrem weiterentwickelt und ist zum Spitzen-Torhüter in der Bundesliga aufgestiegen. „Jogi“ ist mächtig groß und macht sich noch zusätzlich riesig. Im WM-Finale hat er in den letzten 15, 20 Minuten bewiesen, was für ein ruhender Pol er ist. Zudem ist er ein echter Teamplayer, der sich für jeden freuen kann. Carsten Lichtlein (TBV Lemgo, 27/88/1): Er ist nicht ganz so der Ruhige, aber auch ein echter Mannschaftsspieler. Bei der letzten WM hat er, glaube ich, nur ein Spiel mitmachen können. Aber durch gute Leistungen in Lemgo hat er bewiesen, dass er zu den Spitzen-Torhütern zählt. Ich hoffe für unseren Frühaufsteher, dass er in Norwegen zum Einsatz kommt. Pascal Hens (HSV Hamburg, 27/140/408): „Pommes“ wird sicher wieder zum Friseur gehen, um sich eine heiße Frisur anzulegen. Er ist der Shooter aus dem Rückraum, ist trotz seiner Größe sehr beweglich und hat eine Unmenge an Power. Er hat sich weiterentwickelt und wird jetzt auch in die Rolle des Führungsspielers hineinschlüpfen. Von ihm kann man sicherlich noch einiges erwarten. Oliver Roggisch (Rhein-Neckar Löwen, 29/77/23): Unser Abwehr-Gespenst! Er ist der Häuptling in der Defensive, motiviert die Leute und ist der Fels in der Brandung. Er ist aus dem Team nicht mehr wegzudenken. Dominik Klein (THW Kiel, 24/54/114): Er ist eine echte Frohnatur, hat in Kiel ein überragendes letztes Jahr absolviert. Dominik hat sehr viele Wurfvarianten im Repertoire, ist im Gegenstoß blitzschnell und agiert ohne Hemmungen. Der kann alles, ob das ein Dreher ist, ein Leger oder ein fester Wurf. Er ist sehr vielseitig, das ist sein großer Vorteil. Sebastian Preiß (TBV Lemgo, 26/88/214): Er ist ein sehr ruhiger Zeitgenosse, der gerne häufig zum Angeln geht. Ein körperbetonter Kreisläufer, der den Kontakt mit dem Gegner nicht scheut. Oleg Velyky (HSV Hamburg,30/37/122): Der Schweiger hatte bei der WM Verletzungs-Pech. Oleg ist ein netter Typ, der aus dem Rückraum alles kann. Er ist zwar nicht so groß, aber seine Dynamik mit dem schnellen Abzug ist vom Feinsten. Holger Glandorf (HSG Nordhorn, 24/70/216): Er wendet sich wie ein Aal durch die Deckungsreihe. Man will ihn anpacken, da ist er schon wieder weg. Wahnsinn, wie er seinen Körper in alle Richtungen verkrümmen kann. Er hat im letzten Jahr einen Riesen-Schritt nach vorne gemacht. So einen hat man nicht gerne als Gegenspieler. Markus Baur (TBV Lemgo, 36/220/684): Er ist der Kopf der Mannschaft, der Regisseur und verlängerte Arm von Heiner Brand. Markus führt die Truppe und hat sie im Griff. Insgesamt ist er der Top-Spieler. Christian Zeitz (THW Kiel, 27/147/432): Die Wurf-Maschine! Er hat mit Sicherheit einen der festesten Würfe, das ist wie eine Kanone - auch wenn die Leistungen ein wenig schwanken. Seine Spielweise ist so unorthodox, dass er überhaupt nicht auszurechnen ist. Manchmal auch nicht von den eigenen Mitspielern… Torsten Jansen (HSV Hamburg, 31/131/356): Er ist einer der beständigsten Akteure in unseren Reihen. Er agiert ein bisschen unspektakulär, aber das macht ihn so wertvoll fürs Team. Er bringt immer seine Leistung und hat den Vorteil, dass er als Außen in der Deckung auch auf der Halbposition eingesetzt werden kann. Andrej Klimovets (Rhein-Neckar Löwen, 33/49/126): Er ist ein Brocken, der eine Urgewalt besitzt. Andrej packt seine Kontrahenten hart an, man kann ihn vorne und hinten gut gebrauchen. Michael Kraus (TBV Lemgo, 24/51/126): Er ist von der individuellen Klasse einer der Stärksten. Mimi hat einen richtig guten Armzug, und erkennt schnell die Situationen. Hoffentlich wird er zum Führungsspieler. Florian Kehrmann (TBV Lemgo, 30/202/739): Florian hat sich die Nase gebrochen, aber er ist einer, der beißt. Man bekommt ihn kaum müde. In Sachen Würfe kann er eigentlich alles, der Kämpfertyp ist ganz wertvoll für die Mannschaft. Er hat es sich auf jeden Fall verdient, zum NRW-Sportler des Jahres gewählt worden zu sein. Lars Kaufmann (TBV Lemgo, 25/38/71): Er war verletzt, aber hat sich wieder herangekämpft. Lars ist immer gut verwirrt, hat aber einen festen Schuss. Da möchte ich nicht in der Abwehr stehen. Der würde mich glatt mit ins Tor schießen! Stefan Schröder (HSV Hamburg, 26/25/46): Auf Rechtsaußen hat er tolle Fortschritte gemacht. Er ist impulsiv, kämpft immer bis zur letzten Minute. Damit ist er vorne und hinten gut einsetzbar.
Welthandballer Daniel Stephan stellt das DHB-Team vor
Von Schweigern, Aalen und Titanen
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