Er muss in den nächsten Tagen im Training etwas kürzer treten. Klimovets brach die Einheit ab, nachdem er mit dem rechten Fuß umgeknickt war.
Bei Christian Zeitz machte sich eine alte Schulterverletzung wieder bemerkbar. Nach einer Kernspintomographie in Kiel gab es allerdings auch in seinem Fall erstmal Entwarnung. "Da es sich um seinen Wurfarm handelt, ist das schmerzhaft, aber nicht dramatisch. Bis zur EM haben wir noch genug Zeit, das auszukurieren", sagte Mannschaftsarzt Dr. Ulrich Dobler. Mit dabei war am Mittwoch wieder Holger Glandorf, der nach dem Tod seines Vaters zuletzt pausiert hatte. Bundestrainer Heiner Brand hofft, von der fast schon traditionellen Verletztenmisere in seinem Team diesmal verschont zu bleiben. "Man sieht, wie schnell etwas passieren kann. Ich hoffe, größere Rückschläge bleiben aus, aber wir können jetzt nicht die Trainingsintensität runterfahren", so Brand. Am Wochenende bestreitet die Auswahl des Deutschen Handball-Bundes (DHB) in Aarhus und Kiel jeweils gegen den WM-Dritten Dänemark ihre letzten Länderspiele vor Beginn der Europameisterschaft.