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Balingen - TUSEM Essen 31:28 (15:15)
"Leidensdruck wird größer"

Handball: Balingen - TUSEM Essen 31:28 (15:15)
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Wer in der Bundesliga den Klassenerhalt stemmen will, der kann sich nicht allein auf seine Heimstärke verlassen. Das weiß auch Essens Trainer Jens Pfänder, den die 28:31 (15:15)-Pleite in Balingen-Weilstetten daher umso mehr schmerzte. "Wir waren in einer aussichtreichen Position, agieren dann aber fünf Minuten lang kopflos", ärgerte sich der Coach. Tatsächlich wurde zwischen der 48. und 54. Minute aus einem Gleichstand ein Vier-Tore-Vorsprung für die Hausherren. Der war für die Essener nicht mehr aufzuholen, so dass man weiter in der Fremde punktlos bleibt.

"Wir müssen über die volle Spieldauer hellwach sein, sonst kann nichts Zählbares herausspringen", bilanzierte der Linien-Chef.

Besonders pikant: Auch die nächste Partie am kommenden Samstag (15 Uhr) steigt auswärts, auch sie findet bei einem direkten Konkurrenten um den Liga-Verbleib statt – und das ausgerechnet bei Pfänders Ex-Club Nettelstedt-Lübbecke. "Wir werden alles daran setzen, uns dort besser zu präsentieren", verspricht Pfänder, der die zunehmend unangenehme Tabellensituation durchaus registriert hat. "Der Leidensdruck wird größer", betont der Trainer. Sein Zusatz: "Dessen sollte sich jeder bei uns bewusst sein."

TUSEM: Schmetz (9/5), Klesniks (6), Dragunski (4), Schmidt (3), Siniak (2), Dietrich (2), Casanova (1), Schütte (1)

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