Vor 2550 Zuschauern im ausverkauften und extrem stickigen Sportcenter lieferten sich die Teams einen erbitterten Kampf um jeden Ball. Anfang der zweiten Halbzeit zog Lübbecke, das nach der Pleite 2001 (als TuS Nettelstedt) mit neuem Namen 2002 und zuletzt 2005 in die Bundesliga zurückgekehrt war, auf vier Tore Differenz (16:12) davon und sorgte für die Vorentscheidung. Dormagen kam zwar wieder heran und ging sogar in Führung (25: 24), schaffte die Wende aber nicht mehr. Beste Werfer für die Gäste waren Nationalspieler Rolf Hermann (7) sowie Thorir Olafsson (6), für den TSV traf David Breuer (6) am häufigsten. Eine letzte Chance haben die Dormagener aber noch: Der TV Kirchzell hat Einspruch gegen die Wertung von 13 Spielen der 2. Bundesliga Süd eingelegt, in denen der TV Willstätt-Ortenau (auch bei einem Sieg gegen Dormagen) Spieler ohne eine Spielberechtigung eingesetzt haben soll. Der TVK will nun vor das Bundessportgericht ziehen, ein positiver Bescheid würde Bayer nachträglich auf Platz eins der Zweitliga-Tabelle spülen.
N-Lübbecke lässt Dormagens Träume erneut platzen
Letzte Chance auf dem Rechtsweg
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