Die Bundesliga-Spiele der Top-Mannschaften sind ausverkauft. Die Vereine kassieren Millionen durch Übertragungsrechte, national und international. Sportwetten boomen, die Wettbüros setzen in den Städten und in den Online-Sportwetten und Online-Casinos Milliarden um. Fußballspieler werden von ihren Fans vergöttert und streichen Millionengehälter ein. So ganz allmählich bekommen sie nun Konkurrenz. Der Sport ist in der virtuellen und digitalen Welt angekommen und gewinnt immer mehr Anhänger. Doch wie sieht es mit eSport in der am dichtesten besiedelten Region Deutschlands, dem Ruhrpott aus – unserem Revier?
Vom Massensport zum eSport im Revier?
Das Revier lebt und leidet mit seinen Fußballern. Fans fiebern mit ihren Mannschaften mit. Dabei sind die Leistungs-Levels höchst unterschiedlich. Dortmunder und Gelsenkirchener freuen sich über die Erstklassigkeit ihrer Vereine, die Bochumer noch über die zweite und die Duisburger dann schon über die dritte Klasse. Dennoch gelingt es einzelnen Spielern, sich aus der Zweitklassigkeit in die Nationalelf zu katapultieren. Ein Paradebeispiel ist Vitaly Janelt vom Vfl Bochum. Er ist im [article=435456]Kader der U21-Nationalmannschaft[/article]. Entdecken auch Ruhrpott-Vereine den eSport oder bleiben Sie real? Dortmund ist vom Hype angesteckt, schon durch die Gastgeberrolle beim FIFA-Event. Allerdings hat sich der BVB noch gegen ein eigenes eSport-Team ausgesprochen. Erfolgreich im E-Gaming sind bereits Bochum und Gelsenkirchen.
Professioneller eSportler werden
Leidenschaft und Hingabe sind das A und O für Profisportler. Für eSportler bedeutet das: zocken, zocken, zocken. Das klingt zunächst mal nach jeder Menge Spaß, ist aber tatsächlich viel Training. Pro-Gamer trainieren täglich über 12 Stunden. Dabei geht es um Schnelligkeit, Flexibilität und Herausforderung. Damit etwas Abwechslung in den Sportalltag kommt, üben Pros natürlich auch mit anderen Spielen. Auch andere Aktivitäten wie beispielsweise Online-Pokern in einem Online-Casino werden für eine Abwechslung genutzt. Schließlich sollen Spaß und Gewinnmöglichkeiten nicht zu kurz kommen. Die Auswahl an Casino-Spielen und Online-Spieleautomaten ist riesig, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Außerdem kann beim Online-Casinospielen die kognitive Fähigkeit zusätzlich trainiert werden. Die vollständige Liste finden Sie hier. ESport wird immer beliebter, was es attraktiv für Sponsoren, wie Sportwettenanbieter, Online-Casinos, Versicherungen, Banken, usw, macht. So steigen natürlich die Verdienstmöglichkeiten. Neben einem Festgehalt bei einem Verein, winken attraktive Preisgelder. Wie bei den realen Leistungssportlern, ist die Zeitspanne für eine Profikarriere relativ kurz. Die Reflexe und koordinativen Fähigkeiten lassen mit dem Alter nach. Dann bleibt immer noch eine zweite Karriere als Funktionär oder Talent Scout – wie im richtigen Leben.
Die Stars im eSport
Professioneller eSport ist in Deutschland noch relativ jung. Die Spieler in den USA verdienten bereits Millionen, da überlegten sich deutsche Vereine, eSport-Abteilungen aufzubauen. Mittlerweile sind sie erfolgreich in der FIFA-Serie vertreten. Zur FIFA-Hochburg zählt Bochum mit seinen Superstars MegaBit (Michael Bittner), Dani_Fink96 (Daniel Fink), Xander (Alexander Steinmetz), Bassinho (Jan-Luca Bass) und MoAuba (Mohammed Harkous). Ebenso erfolgreich im eSport ist der FC Schalke 04. Er hat als einziger deutscher Verein ein Team für League of Legends. Sehr erfolgreich bei Schalke ist der FIFA-Profi Eisvogel (Philip Schermer).
Ein weiterer erfolgreicher eSport-Verein aus dem Revier ist der Freundeskreis aus Oer-Erkenschwick (Meister und Vizemeister DeSBL-Meisterschaft). Nicht dahinter verstecken braucht sich das DFS-Gaming-Team aus Duisburg. Es ist fünfter in der Ewigen-Tabelle von allen Spielen der eSport-Bundesliga.