"Es macht einfach keinen Sinn, weiter Geld zu verbrennen", sagte Alleingesellschafter Ralf Pape, der seit dem DEL-Aufstieg 2005 geschätzte fünf Millionen Euro aus der eigenen Tasche beigesteuert hat. "Es ist mir sehr schwer gefallen", erklärte Pape weiter, "aber es war die einzig vernünftige Entscheidung."
Der Füchse-Boss hatte vor der abgelaufenen Saison den Etat auf 3,5 Millionen Euro erhöht, um endlich nicht mehr als ewiger Tabellenletzter der Konkurrenz hinterherzulaufen. Doch Duisburg war erneut abgeschlagenes Schlusslicht. "Mit einem Mini-Etat in der DEL zu spielen, war keine Alternative", sagte Pape: "Dann hätten wir am ersten Spieltag schon wieder das Messer im Rücken gehabt." Nun ist geplant, in der Oberliga weiterzuspielen.