Startseite » Mehr Sport » Eishockey

Oberliga-Aufstiegsrunde: In Dortmund fliegen die Fäuste
Werner will die 1000er-Marke knacken

Oberliga-Aufstiegsrunde: In Dortmund fliegen die Fäuste
Rot-Weiss Essen
Rot-Weiss Essen Logo
19:30
Waldhof Mannheim Logo
Waldhof Mannheim
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | Hilfe unter www.buwei.de | -w-

Die Aufstiegsrunde zur Oberliga begann gleich mit einem Knall(er): EHC Dortmund gegen DEG Metro Stars 1b, der Erste gegen den Zweiten der NRW-Gruppe. Und für die gastgebenden Westfalen war die Marschroute klar.

Der 1. Vorsitzende der Westfalen-Elche, Dr. Günther Kuboth unterstrich die ambitionierte Zielsetzung: „Das Jahr 2008 war sicherlich das erfolgreichste in der gut zwölfjährigen Vereinsgeschichte. Diesen positiven Trend wollen wir nun auch 2009 fortsetzen.“ Zwar setzte sich der Primus der Abschlusstabelle deutlich mit 6:2 (1:2, 2:2, 3:0) durch, die Begegnung mit dem ärgsten Rivalen war aber alles andere als ein leichter Gang. Denn die Gäste aus der Landeshauptstadt waren offenbar so gar nicht gewillt, den Überfliegern der Hauptrunde das Feld zu überlassen und lieferten sich einen harten „Schlagabtausch“ mit den Elchen. Bilanz: 31 Strafminuten plus drei „Spieldauerstrafen“.

Deutlich entspannter ließ es der Dritte der Hauptrunde angehen. Ein Offensiv-Feuerwerk fackelten die Essener Moskitos zumindest nicht gerade ab. Da die Defensive dem Neusser EV jedoch stand hielt, sahen 848 Zuschauer am Westbahnhof zwar nur einen Treffer durch Alexander Brinkmann (28.), jedoch auch einen erfolgreichen Start des ESC in die Aufstiegsrunde, der die Mannschaft von Ex-Coach Andrej Fuchs mit dem knappsten aller Ergebnisse überflügelte. „Es war vielleicht nicht das beste Spiel von uns“, räumt Moskitos-Pressesprecher Bernd Werner ein, „aber für uns zählen nur die Punkte.“ Denn dass das Konto am kommenden Wochenende weiter aufgefüllt wird, ist beileibe keine Selbstverständlichkeit: Am Freitag geht es zunächst nach Hügelsheim, die mit einem 3:1 in Dinslaken starteten. „Das zeigt uns, dass sie in etwa auf Augenhöhe sein könnten“, hofft Werner.

Das kann man vom Sonntags-Gegner nun nicht behaupten. Der EHC Dortmund ist zu Gast am Westbahnhof. Von einer Zwei-Klassen-Gesellschaft will der Funktionär zwar nicht sprechen, aber: „Um die zu schlagen, muss schon eine Menge Glück zusammenkommen.“ Ein Gutes hat die vermeintliche Übermacht der Elche aber doch: „Wir würden ja gerne noch mal die 1000-Zuschauer-Marke knacken. Vielleicht klappt das ja schon gegen Dortmund, die bringen ja vielleicht ein paar Fans mit.“

Deine Reaktion zum Thema
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel