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Krefeld Pinguine: 3:5-Pleite gegen Iserlohn / Stirling: „Ein großer Sieg“
Pavlov: „Müssen unsere Emotionen zügeln“

Krefeld Pinguine: 3:5-Pleite gegen Iserlohn / Stirling: „Ein großer Sieg“
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Es war eine der vielen schönen Geschichten, die die Krefeld Pinguine in dieser Saison schrieben. Danijel Kovacic, 21-jähriger Back-up rückte nach der Negativ-Serie von drei Niederlagen in Folge für den bis dahin restlos überzeugenden Scott Langkow ins Tor, glänzte und führte den KEV wieder zurück in die Erfolgsspur.

Wie die Schwarz-Gelben aber bereits erfahren mussten, geht es selbst in der Wundersaison nicht nur bergauf. Natürlich verlor Kovacic nicht alleine gegen die Iserlohn Roosters, er sah beim 3:5 allerdings auch nicht besonders gut aus und muss mit den Rheinländern nach den Erfolgen im Derby und Spitzenspiel bereits die sechste Heimspielniederlage mitnehmen. KEV-Coach Igor Pavlov machte den Unterschied gegenüber den Sauerländern vor allem in der Disziplin aus: „Wir müssen unsere Emotionen zügeln. Wir haben zu kompliziert, zu undiszipliniert und zu unorganisiert gespielt.“

Genau spiegelverkehrt verhielt es sich bei den Sauerländern. Nicht nur Goalie Sebastian Stefaniszin überzeugte, dazu punkteten die Roosters gerade mit einem sehr geordneten Auftritt. „Die haben gut und clever gespielt, gute Konter gefahren“, musste Pavlov anschließend einräumen.

Immerhin hatte IEC-Trainer Steve Stirling aber jede Menge Lob für die Überraschungsmannschaft der laufenden DEL-Saison übrig. „Ich habe viel von Krefeld gehört und sie haben auch wirklich so gut gespielt, wie ich mir das vorgestellt hatte. Deshalb war es ein großer Sieg meiner Mannschaft.“ Für Pavlov und seine Jungs geht es am heutigen Sonntag bereits um 14.30 Uhr zu den Frankfurt Lions.

Dabei gibt es für die Pinguine ein wenig wieder wett zu machen, das bisher erste und einzige Aufeinandertreffen verloren die Rheinländer vor heimischem Publikum mit 2:3. Doch es gibt allen Grund zum Optimismus, denn diesmal geht es schließlich zu den Hessen - und auswärts läuft es bei den Krefeldern momentan einfach besser.

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