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Eishockey-Regionalliga: Moskitos vor Auswärtswochenende
„Echte“ Derby-Stimmung am Seilersee

Eishockey-Regionalliga: Moskitos vor Auswärtswochenende
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Nach drei Siegen in Serie mussten die Moskitos Essen am Wochenende einen kleinen Rückschlag hinnehmen. Bei den Dinslaken Kobras gab es für den Klub aus der Kulturhauptstadt 2010 nichts zu holen, mit 1:3 zog der ESC den Kürzeren. Und auch die kommenden Aufgaben haben es durchaus in sich. Dabei dürfen sich die „Stechmücken“ aber immerhin auf einen stimmungsvollen Wochenend-Auftakt freuen. Am Freitag geht es zu den Iserlohn Roosters 1b.

Da die „Erste“ aufgrund des Deutschland-Cups spielfrei hat, dürfte bei dem prestigeträchtigen Vergleich zumindest für stimmungsvolle Kulisse gesorgt sein. Nicht zuletzt deshalb warnt Moskitos-Coach Juris Kruminsch auch ausdrücklich vor dem Freitags-Gegner, der in der Tabelle auf Platz acht rangiert: „Der Punktestand sagt überhaupt nichts aus. Das haben wir auch am letzten Wochenende in Troisdorf erfahren müssen, wo wir mit sehr viel Mühe am Ende knapp mit 6:5 gewonnen haben.“

Zudem muss Kruminsch auf einen seiner Schlüsselspieler verzichten: Kevin Bruijsten, frischgebackener niederländischer Nationalspieler, absolviert mit der Landesauswahl ein Qualifikationsturnier in Estland. „Für Kevin freue ich mich natürlich über die Berufung, denn es ist für jeden Spieler eine besondere Auszeichnung, für sein Land spielen zu können. Auf der anderen Seite wird er uns natürlich in den beiden nächsten Partien sehr fehlen“, seufzt der Coach.

Nach dem „Derby“ am Seilsersee gilt es nämlich am Sonntag, gleich die nächste Auswärtshürde zu überspringen - beim Neusser EV. Auch wenn die Essener als Underdog in die Partie gehen, fordert Kruminsch: „Kampflos werden wir uns nicht geschlagen geben. Wir haben eine Außenseiterchance, die wir nutzen wollen. Dazu muss jedoch alles passen, vor allem müssen wir unsere Tormöglichkeiten besser nutzen.“

Das würde auch der EHC Dortmund nur allzu gerne. Doch der Spieplan verordnete Coach Jesse Panek und seinen Jungs eine Zwangspause. Da also nicht um Punkte gekämpft wird, widmen sich die Westfalen der Regeneration. Haiko Hirsch ist nach einer Knieverletzung mittlerweile wieder im Training. Matthias Potthoff dagegen fällt schulterverletzt weiter aus, genauso wie Nils Sondermann. Die nach einem Faustkampf vermutete Handprellung entpuppte sich als Mittelhandbruch.

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