"Nach intensiver Analyse der Situation haben wir uns gegen weitere personelle Veränderungen und für einen Wechsel des Trainers entschieden", erklärte der spielende Manager Shannon McNevan, "das Heimspiel gegen Landsberg ausgenommen, sind in jedem Spiel die selben Probleme und Fehler in unserem Defensivverhalten zu sehen gewesen, insbesondere letztes Wochenende in unseren bisher schlechtesten Saisonleistungen."
Zudem habe Sikorski die Mannschaft nicht mehr erreicht: "Sie haben ihm zugehört aber seine Anweisungen nicht umgesetzt. Daher hat das Team nicht in der von uns erhofften Weise auf die Ansprachen des Trainers reagiert. Es spielt keine Rolle, wie gut ein Coach ist, wenn Spieler seine Worte nicht mehr respektieren, muss er gehen", kommentiert McNevan.
„Natürlich war es für Krystian und die Mannschaft nicht einfach, da er als einziger Coach der Oberliga nicht hauptberuflich tätig gewesen ist. Die Ziele und Entwicklung unserer Organisation benötigen einen Coach, der sich 24 Stunden am Tag auf seine Tätigkeit konzentrieren kann“, erklärt der Manager weiter.
Bis ein Nachfolger präsentiert werden kann, werden McNevan und Franz-David Fritzmeier die Trainingseinheiten vorbereiten und mit Unterstützung von Mark Jablonski durchführen. Wer am kommenden Wochenende an der Bande steht, wird im Laufe der Woche bekannt geben.