Die Frankfurt Lions kassierten beim 1:2 (0:1, 1:0, 0:1) gegen die DEG Metro Stars bereits die dritte Niederlage in Folge. Meister Adler Mannheim untermauerte mit dem 4:3 (2:1, 0:0, 1:2, 1:0) nach Penaltyschießen gegen die Hamburg Freezers seine Play-off-Ambitionen.
Auch die Krefeld Pinguine holten durch das 3:2 (1:0, 1:1, 1:1) gegen die Füchse Duisburg drei wichtige Zähler im Kampf um die Play-offs, der EHC Wolfsburg gewann das Kellerduell gegen die Straubing Tigers mit 7:4 (1:1, 1:2, 5:1).
In der von hohem Tempo geprägten Partie gegen die Eisbären spielte der ERC zu Beginn stark auf und ging in der vierten Minute durch Doug Ast in Führung. Den Ausgleich von Richard Müller (7.) beantwortete Martin Hinterstocker (15.) mit der erneuten Führung für die Gastgeber.
Berlin glich im Mittelabschnitt zunächst durch Tyson Mulock (21.) aus. Christoph Melischko (31.) brachte den ERC erneut in Front, ehe Florian Busch (34.) wiederum ausglich. Zu Beginn des letzten Drittels hatten die Gäste durch Brandon Smith (43.) erstmals die Nase vorn und hielten den Vorsprung bis zur Schlusssirene.
In Augsburg konnten die Kölner Haie ihre technische Überlegenheit zwei Drittel lang nicht zu einen Torerfolg nutzen. In der wenig chancenreichen Partie verzweifelten die Rheinländer immer wieder an der stabilen Abwehr der Panther. Schließlich waren es sogar die Gastgeber, die durch ein Überzahl-Tor von Travis Brigley (49.) in Führung gingen. Torsten Ankert (52.) markierte den Haie-Ausgleich, ehe Steffen Tölzer (54.) den 2:1-Endstand für die Bayern herstellte.
In Frankfurt gerieten die nach Chancen überlegenen Lions 30 Sekunden vor Ende des ersten Drittels überraschend in Rückstand. Patrick Reimer (20.) erzielte die DEG-Führung, die Richie Regehr (38.) gegen Ende des zweiten Abschnitts durch ein Überzahl-Tor ausglich. Im Schlussdrittel sorgte Charlie Stephens (41.) nach 19 gespielten Sekunden schließlich schon für die Entscheidung.