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Eishockey Oberliga-Aufstiegsrunde: NEV in der Krise
Trainer Fuchs beklagt schwache Defensive

Eishockey Oberliga-Aufstiegsrunde: NEV in der Krise
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Das Team des Neusser EV gehört zu den größten Enttäuschungen im bisherigen Verlauf der Oberliga-Aufstiegsrunde. 18 Gegentreffer kassierte das Team von Andrej Fuchs in den Spielen des vergangenen Wochenendes. Auf die 1:10-Klatsche in Dortmund folgte in eigener Halle ein 3:8 gegen Dinslaken. „Die Jungs bemühen sich, aber die Defensive ist im Moment total aus dem Tritt“, beklagt Trainer Andrej Fuchs zum Teil anfängerhafte Fehler seiner Jungs.

Am morgigen Freitag wollen sie es in Iserlohn besser machen. Bei den Wild Roosters sorgte der Bericht einer Fachzeitschrift über das Ausbleiben eines Materialzuschusses für Verstimmung. „Es ist ärgerlich, dass so etwas an die Öffentlichkeit getragen wird. Wir erfüllen natürlich unsere Zusagen“, redet Pressesprecher Torsten Busch Klartext in Richtung derer, die aus Sicht der Verantwortlichen unberechtigt die Öffentlichkeit gesucht hatten.

Hernes Mannschaftskapitän Mark Jablosnki erlitt im Spiel in Dinslaken einen Jochbeinbruch und musste ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der spielende Manager Shannon McNevan und Christian Müller machten sich am Dienstag auf den Weg nach Hagen ins Krankenhaus, um „Jabo“ die Grüße der Mannschaft und des Managements auszurichten.

„Die Ärzte gehen davon aus, dass er noch sechs bis acht Wochen ausfallen wird. Wir drücken die Daumen, dass wir uns für die Finalrunde qualifizieren und er dann wieder für uns spielen kann“, meint Teamkollege Müller. Gegen Lauterbach – zu diesem Spiel bekommen alle NOKIA-Mitarbeiter, die einen Mitarbeiterausweis vorlegen können, eine kostenlose Eintrittskarte – können die Crusader ansonsten wohl in Bestbesetzung antreten.

Fast ein halbes Dutzend Spieler hat zwar kleine Cuts oder „blaue Flecken“ im Gesicht, doch alle sind einsatzfähig. „Auch Heiko Hirsch, der einen Pferdekuss erhalten hat, wird am Wochenende wohl wieder auflaufen können", berichtet Geschäftsführer Matthias Roos.

Ein Endspiel für den Gegner ist der Heimauftritt des EHC Dortmund gegen das Team aus Bietigheim/Stuttgart. Im Falle einer Niederlage dürfte die Finalrunde für die Schwaben wohl nicht mehr zu erreichen sein.

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