Denn der komplette Erlös der Versteigerung durch das Internet-Auktionshaus e-bay sollte beiden Vereinen zugeführt werden. Das Trikot ging auch tatsächlich zu einem stolzen Preis über die virtuelle Ladentheke. Doch nun stellte sich heraus, dass es sich bei dem Gewinner um einen „Spaßbieter“ handelte, also um einen Höchstbietenden, der die vereinbarte Summe gar nicht zahlen konnte oder wollte.
Ärgerlich für die Jugendabteilungen beider Vereine und es kann auch noch ärgerlich für den Spaßbieter werden, da seine Aktion strafrechtlich verfolgt werden kann. In jedem Fall startete die Versteigerung des Gretzky-Trikots am gestrigen Sonntag neu und dauert bis Mittwoch, 16. Januar an. Das Mindestgebot beträgt einen Euro. Bleibt im Sinne des Nachwuchses zu hoffen, dass sich nicht noch einmal jemand einen solchen finanziellen „Spaß“ erlaubt.