Die Ice Tigers verpassten es jedoch, sich weiter von den "Haien" abzusetzen und unterlagen bei den Iserlohn Roosters 3:6 (2:2, 1:2, 0:2). Meister Mannheim erlitt nach der Teilnahme am Spengler-Cup eine 3:5 (0:1, 2:2, 1:2)-Niederlage bei den Krefeld Pinguinen und muss noch mehr als bisher um die direkte Play-off-Teilnahme bangen. Erst nach Penaltyschießen war der EHC Wolfsburg beim 13. Saisonsieg mit 3:2 (2:0, 0:1, 0:1, 0:0, 1:0) über den ERC Ingolstadt siegreich. Ihren zehnten Saisonerfolg feierten die Füchse Duisburg mit 4:3 (1:2, 2:0, 1:1) über die Hamburg Freezers, bleiben aber Schlusslicht der Liga. Erst am Neujahrstag hatten sich die Füchse von Trainer Peter Draisaitl getrennt, an der Bande stand Co-Trainer Karel Lang.
Vor 4922 Zuschauern holten die Scorpions einen 0:2-Rückstand gegen die Eisbären auf, führten dann ihrerseits mit 4:3, bevor Nathan Robinson (49.) die Verlängerung für die Berliner erzwang. Doch die Niedersachsen hatten den längeren Atem und kamen durch Sascha Goc (61.) zum vielumjubelten 19. Saisonsieg. Der Tabellenzweite Frankfurt Lions kam vor 6200 Zuschauern durch Chris Taylor (50.) zum 3:2-Erfolg, nachdem die Augsburg Panther durch Mark Murphy 1:0 geführt hatten.
Die Nürnberg Ice Tigers wurden ihrer Favoritenrolle nicht gerecht, führten vor 3581 Zuschauern in Iserlohn nur ein einziges Mal (3:2), bevor Tyler Beechey mit drei Treffern im letzten Drittel die Sauerländer auf die Siegerstraße brachte. Meister Adler Mannheim begann das Jahr mit einer Niederlage. Vor 4723 Zuschauern in Krefeld lagen die Kurpfälzer in keiner Phase des Spiels in Front. Die Entscheidung fiel in der 59. Minute durch Herberts Vasiljevs.
Alex Nikiforuk war der umjubelte Mann vor 2027 Zuschauern in Wolfsburg, wo der EHC nach 2:0-Führung erst im Penaltyschießen Ingolstadt bezwingen konnte. Für Schlusslicht Füchse Duisburg erzielte vor 1200 Zuschauern Igor Alexandrov in der 58. Minute das 4:3.