Die Schweizer gewannen in der Zwischenrunde lediglich gegen Dänemark (4:1), verloren jedoch gegen Russland (3:6) und Finnland (0:2). Auf dem Papier also eine mehr als lösbare Aufgabe für die "Ahornblätter".
Dabei haben die Kanadier eigentlich ein ganz schlechtes Jahr hinter sich. 2006 schieden sie bei den Olympischen Spielen in Turin im Viertelfinale aus, bei der WM in Riga war im Halbfinale Endstation. Den 24. Titel soll nun ein alter Bekannter holen: Andy Murray, ehemaliger Trainer der Berliner Eisbären, führte Kanada bereits 1997 und 2003 zum WM-Titel. Gegner im Halbfinale wäre Titelverteidiger Schweden. Die "Tre Kronor" hatten sich im Viertelfinale gegen die Slowakei 7:4 durchgesetzt. Wesentlich enger geht es in der zweiten Partie des Tages zu. Im Spiel zwischen den USA und Ex-Champion Finnland wird der Halbfinal-Gegner des Gastgebers gesucht. Russland war durch ein souveränes 4:0 gegen Tschechien in die Runde der letzten Vier eingezogen.