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KREFELD PINGUINE: DEG-Interesse an Hendle und Fischbach
Unbekannter ärgert Management

KREFELD PINGUINE: DEG-Interesse an Hendle und Fischbach
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Augenscheinlich sollte es sich um einen April-Scherz handeln, was am vergangenen Freitag als Fax in den Redaktionen einiger Medien eintraf. Doch es war keiner der Krefeld Pinguine. Ein Unbekannter hatte Briefpapier und Faxkennung der Seidenstädter nachgeahmt und mitgeteilt: „Die Krefeld Pinguine ändern ihren Vereinsnamen. Ab 1. April nennt sich der Klub offiziell KIKA Pinguine Krefeld.

Der Vertrag mit dem neuen Sponsor Bavaria Sonor, einem Tochterunternehmen der Bavaria Film GmbH, spült den Krefeldern je nach Saisonverlauf zwischen 2,7 und 3,5 Millionen Euro in die Kasse.“ Angesichts der Kassenlage der Krefelder, von Geschäftsführer Wolfgang Schäfer bestätigte 500.000 Euro Minus in der abgelaufenen Spielzeit, eine Mitteilung, die kaum als Scherz zu identifizieren ist. „Es gibt keinen Sponsoren-Vertrag zwischen beiden Parteien. Wir bitten den Vorgang zu entschuldigen“, erklärte Schäfer gut vier Stunden nach dem anonymen Versand des Faxes in einer Stellungnahme und kündigte (straf)rechtliche Schritte an.

Am Donnerstag dementierte Schäfer, ein Engagement des Unternehmens „bofrost“ bei den Pinguinen, über das eine Krefelder Lokalzeitung berichtet hatte. Die erwähnte als Einzige auch das, was Revier Sport in den vergangenen Ausgaben exklusiv berichtet hatte, die Kündigung für die Nachwuchsspieler Philipp Hendle und Danny Fischbach. Inzwischen bemüht sich die DEG um die beiden Stürmer. Von Seiten der Pinguine leistete man sich am Donnerstag den Fauxpax, die gekündigten Spieler von Co-Trainer Reemt Pyka im offiziellen Fan-Newsletter „Insider“ vorstellen zu lassen.

Trainer Jiri Ehrenberger stellt derweil heraus, dass das Gerüst des neuen Kaders bereits steht. „Wir haben jetzt drei Torhüter, fünf Verteidiger und acht Stürmer“, erläutert der Coach. Dazu zählen Patrick Koslow, der mit einer Förderlizenz beim Zweitligisten Bietigheim Spielpraxis sammeln soll und Jan Bombis vom Zweitligisten Bremerhaven. Mit Lynn Loyns und Boris Blank steht der Klub noch in Verhandlungen. Zwei weitere Verteidiger und Stürmer sollen zudem noch zum Kader gehören. Sechs Plätze sind also im Krefelder Kader noch zu vergeben.

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