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DEB-Ziele: WM 2010 als Chance
Zwei neue Gremien eingerichtet

DEB-Ziele
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Der Titelgewinn Deutschlands bei der Handball- Weltmeisterschaft im eigenen Land ist auch einen Monat nach der Goldmedaille immer noch Thema. Zumindest bei allen Sportarten, die bald ebenfalls eine WM in Deutschland ausrichten. So hat der Deutsche Eishockey-Bund (DEB) das Motto „Weltmeisterschaft 2010 – eine Chance für das deutsche Eishockey“ formuliert und dazu die Vertreter der Landesverbände (LEV’s), der Deutschen Eishockey Liga (DEL) und der Eishockey- Spielbetriebsgesellschaft (ESBG) an einen Tisch geholt und zwei Gremien erarbeitet.

Diese sollen die primären Ziele bis zur WM 2010 im eigenen Land abarbeiten: eine starke Nationalmannschaft zu stellen und die Nachwuchsarbeit zu verbessern. Die Sitzung verlief zumindest für DEB-Präsident Hans-Ulrich Esken zufrieden stellend: „Alle Beteiligten haben erkannt, dass wir die Chance der IIHF Weltmeisterschaft im eigenen Land für das deutsche Eishockey nutzen müssen. Nur gemeinsam können wir es schaffen, die Nachwuchsarbeit zu verbessern und die Nationalmannschaft zu stärken, um so durch eine erfolgreiche WM die Sportart Eishockey weiter zu entwickeln und populärer zu machen.“

Das Gremium „IIHF WM 2010“ soll eine Strategie für die Nationalmannschaft entwickeln und dafür einen Maßnahmenkatalog erstellen. Unter anderem sind hier vom DEB Franz Reindl und Wolfgang Brück, sowie die Geschäftsführer der DEL-Clubs Kölner Haie, Thomas Eichin, und der Hannover Scorpions, Marco Stichnoth aktiv. Das zweite Gremium „Chance für das deutsche Eishockey“ soll Maßnahmen zur Verbesserung der Jugendarbeit finden, ihm gehören unter anderem Bundestrainer Ernst Höfner, Peter John Lee als Geschäftsführer der Eisbären Berlin oder Bernd Truntschka als Geschäftsführer der Landshut Cannibals an. „Die Bildung der Gremien ist ein Schritt in die richtige Richtung“, findet DEB-Präsident Esken.

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