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Eisbären sitzen nach - Freezers der Verlierer
Mannheim von der Pole

Eisbären sitzen nach - Freezers der Verlierer
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Im letzten Jahr waren die Eisbären Berlin in der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) noch die großen Triumphatoren, in dieser Saison muss der aktuelle Meister sogar um die Play-off-Teilnahme bangen.

Das Team von Trainer Pierre Page kassierte am drittletzten Spieltag eine 1:2 (0:1, 0:0, 1:1)-Niederlage bei den Hannover Scorpions und hat damit einen der ersten sechs zur direkten Teilnahme an der Meisterrunde berechtigten Plätze endgültig verfehlt. Für die Eisbären bleibt nun lediglich der Gang in die Vor-Play-offs.

Adler Mannheim geht als Vorrundensieger in die Play-offs

Die Adler Mannheim gehen unterdessen von der Pole Position in die Play-offs. Am drittletzten Spieltag besiegte Mannheim die Hamburg Freezers 4:1 (2:0, 0:0, 2:1) und ist mit 104 Zählern nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen.

Derweil hat der ERC Ingolstadt wieder den zweiten Platz übernommen. Die Bayern kamen gegen den Vorletzten Augsburger Panther zu einem souveränen 7:2 (1:1, 5:1, 1:0)-Sieg und profitierten von der 2:3 (0:0, 1:1, 1:1, 0:0, 0:1)-Niederlage der DEG Metro Stars im Rhein-Derby gegen die Krefeld Pinguine nach Penaltyschießen. Ingolstadt hat nun 94 Punkte, die DEG 93. Dahinter folgen die Nürnberg Ice Tigers (89), die bei den Iserlohn Roosters 4:7 (1:2, 1:3, 2:2) verloren und um das Heimrecht in den Play-offs bangen müssen. Denn die Kölner Haie (87) lauern durch den 8:0 (3:0, 5:0, 0:0)-Kantersieg gegen die Füchse Duisburg im Windschatten.

Um das sechste direkte Play-off-Ticket ist derweil ein Dreikampf entbrannt. Hannover (81) hat nach dem Sieg über Berlin die besten Karten. Dahinter folgen mit je 80 Zählern Hamburg und die Frankfurt Lions, die bei den Straubing Tigers 5:3 (1:0, 2:2, 2:1) gewannen.

Pinguine und Roosters streiten um Platz zehn

Spannung verspricht auch der Kampf um Platz zehn. Krefeld (68) liegt trotz des Auswärtssieges in Düsseldorf nur noch einen Zähler vor den Iserlohn Roosters (67).

Rene Corbet (5.), Francois Method (15.) und zweimal Colin Forbes (49. und 60.) machten vor 13.600 Zuschauern den 34. Saisonsieg von Mannheim perfekt. Für Hamburg erzielte Christoph Brandner (58.) nur noch den Ehrentreffer.

In Hannover sorgte Scorpions-Spieler Sascha Goc mit seinem Treffer 107 Sekunden vor der Schlusssirene für die 27. Niederlage der Eisbären. Dabei hatten die Berliner erst in der 58. Minute durch Mark Beaufait den Ausgleich erzielt, nachdem Martin Hlinka (15.) die Hannoveraner im ersten Drittel auf die Siegerstraße gebracht hatte.

In Düsseldorf fiel die Entscheidung im Penaltyschießen durch den Treffer des Krefelders Miroslav Skovira. Zuvor hatte Rob Collins die Gastgeber durch seinen Ausgleichstreffer (57.) in die Verlängerung gerettet. Nach der Düsseldorfer Führung durch Craig Johnson (32.) hatten Ray Dilauro (35.) und Daniel Kunce (46.) zwischenzeitlich das Spiel gedreht.

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