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Iserlohn Roosters
Grünes Trikot wandert in den Spind

Roosters: Grünes Trikot in den Spind
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Bereits am Donnerstag bekamen die Eishockey-Fans im Westen das Highlight des Wochenendes serviert. Iserlohn Roosters DEG stand drauf und ein tolles Match war drin.

Vor allem aus Sicht der Gäste, die sich am Seilersee mit 5:2 (1:2, 1:2, 0:1) durchsetzten. Bei den Roosters hängt der Haussegen zwar nicht schief, ein wenig trübe ist die Laune aber schon. Vier Spiele ohne Sieg muss Trainer Uli Liebsch verbuchen: „Dabei war die Mannschaftsleistung nicht schlecht.“

Trotzdem muss schon eine Menge zusammenkommen, damit sich daran am Sonntag etwas ändern soll. Denn der Spielplan hat den Sauerländern einen dicken Brocken aufgebrummt: Die Roosters reisen zum Tabellenzweiten, den Mannheimer Adlern. „Die können sich eigentlich nur selbst schlagen - wenn sie nicht als Mannschaft auftreten“, glaubt der IEC-Coach. Dennoch rechnet er sich in der Kurpfalz etwas für sein Team aus: „Mannheim ist haushoher Favorit, aber eigentlich liegen sie uns.“

Eine Einschätzung, die sich mit Blick in die Vergangenheit durchaus bestätigen lässt. Über das aktuelle Kräfteverhältnis der beiden Teams lässt sich indes wenig behaupten. Denn - der Spielplan macht‘s möglich - die beiden Teams treffen am 29. Spieltag tatsächlich erstmals in dieser Spielzeit aufeinander. Mit ein wenig Aberglaube mag wenigstens noch die Trikotfarbe für die Roosters sprechen. Zumindest hat sich der grüne Dress aus den letzten beiden Partien überholt - das Trikot hat offenbar kein Glück gebracht und wandert für‘s Erste wieder zurück in den Spind.

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