Josh Howard musste wegen einer Knöchelverletzung, Erick Dampier wegen seines geschwollenen linken Knies passen. Nach 2:46 Minuten des zweiten Viertels war das Spiel dann auch für Carlisle zu Ende, denn nach einem Streit wurde der Mavs-Coach des Feldes verwiesen. Assistenztrainer Dwane Casey übernahm das Amt für den Rest der Begegnung.
Und schließlich trafen Dirk Nowitzki und Co. in der entscheidenden Phase den Korb nicht. Im Schlussabschnitt trafen der Deutsche und Jason Terry nur bei zwei von zehn Versuchen und bei den Dreiern kam es noch schlimmer: Terry und Jason Kidd versuchten sich im letzten Viertel achtmal - und verfehlten jedes Mal das Ziel. Insgesamt kam Dallas bei den Dreiern auf eine Quote von sechs von 31. "Ich denke, wir haben einen guten Start erwischt, aber irgendwie haben wir das im zweiten Viertel alles vergessen und das Spiel drehte sich zugunsten der Hawks. Von da an war es ein harter Kampf, defensiv lief es gut, aber wir konnten einfach keine Dreier setzen, wenn wir sie gebraucht hätten", ärgerte sich Jason Kidd nach der Partie. Tatsächlich drehten die Gastgeber einen Sechs-Punkte-Rückstand nach dem ersten Abschnitt in eine 56:45-Halbzeitführung, die sie bis zum Ende des Spiels nicht mehr abgaben.
Nowitzki war mit 23 Punkten und 12 Rebounds auffälligster Spieler seines Teams, Antoine Wright machte 16 Zähler. Auf Seiten der Hawks überzeugten Joe Johnson und Ronald Murray mit 24 bzw. 19 Punkten.
Atlanta Hawks - Dallas Mavericks 95:87, Cleveland Cavaliers - Portland Trail Blazers 97:92 OT, Los Angeles Lakers - Golden State Warriors 114:106.