Dirk Nowitzki war mit 28 Zählern und einer Trefferquote von über 50 Prozent der beste Mann auf dem Parkett, konnte alleine die 13. Saisonniederlage seines Teams aber nicht verhindern. Vor allem von Josh Howard (zwölf Punkte) und Jason Kidd (ein Punkt), der keinen Wurf aus dem Feld traf, kam zu wenig Unterstützung für den Deutschen. Gegen die Grizzlies, die die letzten 13 Duelle mit Dallas allesamt verloren hatten, gingen die "Mavs" bereits früh in Rückstand und konnten die Partie dann nicht mehr drehen. "Wenn man immer einem Rückstand hinterherläuft, dann kostet das viel Kraft", analysierte ein enttäuschter Nowitzki nach dem Spiel. "Wir kommen derzeit einfach sehr schlecht in die Spiele." Memphis hatte in O.J. Mayo seinen besten Spieler. Der Guard erzielte 18 seiner insgesamt 21 Punkte in der zweiten Halbzeit. Die Los Angeles Lakers hatten derweil doppelten Grund zur Freude. Angeführt vom erneut überragenden Kobe Bryant holten sie beim 100:86 gegen die Portland Trail Blazers nicht nur den sechsten Sieg in Serie, sondern sind nun auch wieder das beste Team der NBA. Denn der bisherige Ligaprimus und aktuelle Champion Boston Celtics unterlag überraschend mit 88:100 bei den New York Knicks. Bryant sammelte 26 Punkte für die Lakers, der Spanier Pau Gasol steuerte weitere 19 Punkte zum 27. Saisonerfolg bei. Den Celtics reichten auch 31 Punkte von Paul Pierce nicht, um die vierte Auswärtspleite in den letzten fünf Spielen zu verhindern. Bei den Knicks trumpften Wilson Chandler (31 Punkte) und Al Harrington (30) zusammen groß auf und sorgten für die Überraschung im Madison Square Garden. Toronto Raptors - Orlando Magic 108:102, Washington Wizards - Cleveland Cavaliers 80:77, Los Angeles Clippers - Detroit Pistons 87:88, Memphis Grizzlies - Dallas Mavericks 102:82, New York Knicks - Boston Celtics 100:88, Los Angeles Lakers - Portland Trail Blazers 100:86
Starker Nowitzki reicht den Mavericks nicht
Lakers wieder stärkstes Team der NBA

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