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Damen-Basketball: Wieder keine Punkte für die Revier-Damen
Deutliche Pleiten für Herne und Hagen

Damen-Basketball: Wieder keine Punkte für die Revier-Damen
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Rund 230 Zuschauer erlebten in der MGC-Arena das Damen-Basketball-Bundesligaspiel des Herner TC gegen den BC Pahrmaserv Marburg, in dem die Gastgeberinnen nie zu ihrem Spiel fanden und bei der deutlichen 47:77-Heimpleite ohne Chance blieben. Auch in der zweiten Damen-Basketball-Bundesliga sollte es für die Mädels aus dem Revier keine Punkte geben.

Obwohl zeitgleich das Halbfinalspiel der deutschen Handballer übertragen wurde, fanden immerhin 230 Sportinteressierte den Weg in die Heimspielstätte der Herner Basketball-Damen, bekamen dort aber ein einseitiges Spiel zusehen, in dem auch die Zahlen für den späteren Sieger aus Marburg sprachen.

Für den HTC dabei: Görg (12), V. Stemmermann (10), Radunske (8), Balandis (4), Hänel (4), Kuras (3), Dölle (2), Nakase (2), Veith (2), Goddemeier, Hoffarth

39 Rebounds für Marburg gegenüber 18 für den Herner TC, aus dem Feld eine Trefferquote für Marburg von 48 Prozent, während die Hernerinnen gerade einmal auf 31 Prozent kamen. Dazu gingen alle vier Viertel an die Gäste, so dass am Ende des Spiels ein verdienter Marburger Sieg stand.

Trainer Marek Piotrowski stellte sich aber schützend vor das Team: „Wir konnten fast nie komplett trainieren, weil seit Anfang dieses Jahres immer viele Spielerinnen verletzt oder erkrankt gefehlt haben. Da hatten wir gegen einen konzentriert und zielstrebig auftretenden Gegner aus Marburg leider wirklich keine Chance.“

Am nächsten Spieltag reisen die HTC-Damen zum Tabellenletzten BBV Leipzig Eagles, gegen den wichtige Punkte gegen den Abstieg gesammelt werden müssen.

Die Tessari Baskets erwartete am 14. Spieltag der zweiten Damen-Basketball-Bundesliga ein schweres Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten SC Rist Wedel. Schon zu Beginn des Spiels wurde deutlich, dass es für die Hagenerinnen schwer werden würde, beim Aufstiegskandidaten zu punkten.

In hohem Tempo spielte der Tabellenzweite viele Fast-Breaks, profitierte von schlechter Transition-Defense der Tessari Baskets, dominierte beim Rebound, traf hochprozentig und war auch durch zwei Auszeiten nicht zu stoppen. Erst das Ende des ersten Viertels beendete die Vorstellung der Gastgeberinnen.

Für die Tessari Baskets dabei: Corinna Kühl (16), Sophia Mücke (15), Elisa Maat (8), Melanie Stecher (8), Katja Lippmann (7), Kristina Raspe (6), Melanie Maschke (1), Paulina Gjorgjeska (0)

Nach dem schwachen Start fingen sich die Hagenerinnen und konnten zumindest den zweiten Spielabschnitt ausgeglichen gestalten. Doch der Habzeitstand von 24:46 verdeutlichte die Kräfteverhältnisse.

Im weiteren Verlauf konnten sich die Tessari Baskets mehr und mehr dem guten Spiel der Wedelerinnen anpassen, was trotz der hohen 61:88-Niederlage für neues Selbstbewusstsein im Abstiegskampf sorgen dürfte.

Im nächsten Spiel gastieren die Damen von der DJK Köln-Nord in Hagen, gegen die es mit neuen Kräften zu punkten gilt.

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