1. Damen-Basketball-Bundesliga
Am siebten Spieltag der ersten Damen-Basketball Bundesliga musste sich der Herner TC in der heimischen MCG-Arena den Eisvögeln vom USC Freiburg mit 63:67 geschlagen geben und wartet somit seit fünf Spielen auf den zweiten Saisonsieg.
Rund 190 Zuschauer sahen ein schwaches erstes Viertel des Aufsteigers aus Herne, nach welchem die Gastgeberinnen mit 15:30 fast aussichtslos zurücklagen. In den beiden folgenden Spielabschnitten zeigten die Hernerinnen deutlich mehr Einsatzbereitschaft und erkämpften sich zum Ende des dritten Viertels eine 53:49-Führung.
Doch in den letzten zehn Minuten der Partie zeigten die HTC-Spielerinnen Nerven und brachten sich selbst auf die Verliererstrasse. Immer öfter wurde nur der Ring des Freiburger Korbes getroffen, was auch bedingt durch das unbefriedigende Reboundverhältnis von 27:41 zu der bitteren 63:67-Niederlage führte. Trotz der Niederlage sahen die Zuschauer eine aufopfernd kämpfende Mannschaft, die Moral zeigte und für die der Klassenerhalt ein realistisches Ziel sein sollte. Auch das starke Debüt der Kanadierin Abby-Mae Radunske lässt in Zukunft auf bessere Ergebnisse hoffen.
Am kommenden Wochenende sind die Damen vom Tabellennachbarn KICKZ München Basket in der MCG-Arena zu Gast, die in dieser Saison auch erst ein Spiel für sich entscheiden konnten. Das möglicherweise richtungweisende Spiel wird am 1. Dezember um 18 Uhr angepfiffen.
2. Damen-Basketball-Bundesliga Nord
Eine deutlichere Niederlage mussten die Tessari Baskets Hagen am achten Spieltag der 2. Damen-Basketball-Bundelsiga Nord über sich ergehen lassen. In heimischer Halle unterlag man Union Opladen Basket deutlich mit 45:70 und verpasste damit die Chance sich von den Abstiegsrängen zu distanzieren.
Bis zur achten Minute konnten sich die Gastgeberinnen gleichwertig zeigen, machten es den Opladenerinnen dann aber durch ihr schlechtes Aufbauspiel einfach, den nie gefährdeten Sieg einzufahren.
Bis zur Halbzeit liefen die Tessari Baskets schon einem 11-Punkte-Rückstand hinterher und leisteten sich auch im zweiten Durchgang zu viele Turnover um dem Spiel noch eine Wende zu geben.
Eine schwache Leistung brachte die verdiente Heimniederlage gegen einen wahrscheinlichen Play-off-Kandidaten aus Opladen, der an diesem Tag deutlich besser spielte als die Hagenerinnen.
Beim nächsten Spiel sind die Hagenerinnen beim TSV Quakenbrück zu Gast. Anwurf ist am 1.Dezember um 14Uhr.