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Düsseldorf Magics planen die kommende Spielzeit
Magics sagen Grier und Jackson ab

Düsseldorf Magics planen die kommende Spielzeit
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Nun ist die Katze aus dem Sack. Auch die beiden Amerikaner Rico Grier und Damon Jackson werden von den Düsseldorf Magics keinen neuen Vertrag mehr angeboten bekommen. Unmittelbar nach Saisonende saßen Damon Jackson und Cheftrainer Robert Shepherd beisammen und erörterten die Zukunftsperspektiven im Team der Magics. Daraufhin bekam Jackson von den Magics einen neuen Vertrag angeboten, welcher aber vor der Abreise nach Los Angeles nicht unterschrieben wurde. Die Magics gewährten Jackson die erbetene Bedenkzeit.

4 Wochen später lag das Angebot bis dato immer noch auf dem Tisch, ohne das sich Jackson zu einem eindeutigen Statement den Magics gegenüber bekennen wollte. Das Angebot wurde nun zurückgezogen. Die Trennung ist damit beschlossen Sache.

Geschäftsführer Kolja Bathow: „Schade, dass Damon das Angebot nicht angenommen hat. Wir haben ihm unmittelbar nach Saisonende einen vernünftigen Vertrag für die nächste Runde angeboten. Ihm musste aber auch klar sein, das wir nicht ewig auf ihn warten werden. Unsere sportliche Führung arbeitet bereits eifrig an Ersatz. Es wird aber noch ein wenig dauern, ehe wir Vollzug melden werden.“

Damon Jackson kam erst im Januar 2007 nach Düsseldorf und absolvierte insgesamt 11 Spiele. In 35:47 Minuten Spielzeit erzielte der 27-jährige durchschnittlich 20,7 Punkte und 3,2 Steals. Die Magics bedanken sich bei Jackson für seinen Einsatz und wünschen ihm und seiner Familie alles Gute für die berufliche und private Zukunft.

Ein ähnliches Schicksal trifft auch auf Starting Point Guard Rico Grier zu. Beide Seiten waren durchaus gesprächsbereit und an einer weiteren Zusammenarbeit interessiert. Es stellte sich allerdings relativ schnell heraus, dass man wirtschaftlich zu weit auseinander liegt, um in naher Zukunft wieder zusammen zu finden. Aus diesem Grund sehen die Magics von einer Weiterbeschäftigung ab.

Headcoach Robert Shepherd: „Rico bringt sich in eine ähnliche Situation wie letztes Jahr. Ich wünsche ihm, dass er sein Ziel auf diesem Weg erreicht. Wir haben allerdings wenig Interesse daran, länger auf ihn zu warten. Er muss sich mit der Situation hier auch identifizieren. Deswegen haben wir uns gegen ihn entschieden.“

Rico Grier konnte sportlich durchaus überzeugen. In 24 Spielen (35:38 Minuten) markierte der 25-jährige 16,1 Punkte, 5 Assists und 2,2 Steals im Schnitt.

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