Jerry Stackhouse (24) und Dirk Nowitzki (23) waren bei den Gästen die erfolgreichsten Korbjäger. Dallas muss nun am Dienstag in eigener Halle unbedingt gewinnen, wenn das Team aus Texas auch weiterhin seine Chance auf das Erreichen der zweite Runde wahren will.
Auch Dirk Nowitzki sucht derzeit seine Form. (Foto: firo)
Derweil hat sich Titelverteidiger Miami Heat schon aus den Play-offs verabschiedet: Das Team aus Florida verlor am Sonntag vor eigener Kulisse 79:92 gegen die Chicago Bulls und schied schon im vierten Spiel der "best of seven"-Serie aus. Noch nie zuvor war ein NBA-Meister in den Auftakt-play-offs mit 0:4 Baden gegangen. Allerdings war auch noch kein Team in der 78-jährigen Geschichte der NBA-Play-offs nach einem 0:3-Rückstand weitergekommen. Im vergangenen Jahr hatte Miami das NBA-Finale gegen die Dallas Mavericks mit dem deutschen Nationalspieler Dirk Nowitzki gewonnen. Die Bulls schafften in Miami den ersten Viertelfinaleinzug seit neun Jahren. Der ehemalige Serienmeister hatte 1998 mit Superstar Michael Jordan den letzten seiner bislang sechs NBA-Titel geholt. Große Sorgen müssen sich auch die Los Angeles Lakers und die Toronto Raptors machen: Die Lakers ließen nach der 100:113-Heimschlappe gegen die Phoenix Suns ebenso mit 1:3 im Rückstand wie Toronto nach dem 81:102 bei den New Jersey Nets. Miami Heat - Chicago Bulls 79:92 (Play-off-Stand 0:4) Los Angeles Lakers - Phoenix Suns 100:113 (Play-off-Stand 1:3) New Jersey Nets - Toronto Raptors 102:81 (Play-off-Stand 3:1) Golden State Warriors - Dallas Mavericks 103:99 (Play-off-Stand 3:1).