Seinen Motorradunfall hat Ben Roethlisberger offenbar besser überstanden als befürchtet. Dies teilte nach einer siebenstündigen Operation der behandelnde Arzt Dr. Larry Jones vom Merca Hospital in Pittsburgh mit. Dem Quarterback vom Super-Bowl-Gewinner Pittsburgh Steelers ginge es deutlich besser. Er sei wach, ansprechbar und erhole sich mit der Familie an seiner Seite. Roethlisberger könne in drei bis fünf Tagen das Krankenhaus verlassen.
Laut Jones bestätigte sich, dass das Gehirn unverletzt sei, allenfalls eine leichte Gehirnerschütterung vorliege. Der ohne Helm verunglückte NFL-Star habe Brüche des oberen und unteren Kiefers, Risse, Schürfwunden und Quetschungen im Gesicht erlitten, zwei Zähne ganz und etliche zum Teil verloren. Dagegen sei keine schwerere Knieverletzung festgestellt worden.
Ob er den Steelers zum Saisonauftakt im September zur Verfügung steht, konnten die Ärzte nicht prognostizieren.