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Amsterdam empfängt Galaxy

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Der 3. Spieltag der NFL Europe wird heute mit Amsterdam Admirals gegen Frankfurt Galaxy und Hamburg Sea Devils gegen Berlin Thunder eröffnet. Am Sonntag steigt das Derby zwischen Rhein Fire und den Cologne Centurions.

Die beiden besten Angriffsreihen der NFL Europe treffen heute um 19.00 Uhr in Amsterdam aufeinander. Mit von der Partie sind dabei der heimische Titelverteidiger Admirals und der dreimalige World-Bowl-Sieger Frankfurt Galaxy, die jeweils knapp 650 Yards in den ersten beiden Saisonspielen erobert haben. Zudem erzielten beide Mannschaften mit 49 bzw. 37 Zählern die meisten Punkte der Liga. Allerdings konnten die beiden Kontrahenten nur jeweils einen Sieg aus den ersten zwei Spieltagen einfahren, weshalb eine weitere Niederlage sie weit zurückwerfen würde.

Fast schon um die letzte Chance geht es für die Hamburg Sea Devils. Nach zwei Niederlagen zum Auftakt müssen die Hanseaten heute (18.00 Uhr) gegen Vizemeister Berlin unbedingt gewinnen, wenn sie nicht schon früh aussichtslos zurückfallen wollen.

Rhein Fire im rheinischen Derby auf Rekordjagd

Tabellenführer Rhein Fire ist indes in der NFL Europe auf Rekordjagd. Im rheinischen Football-Derby am Sonntag (16.00 Uhr) bei den Cologne Centurions hat der zweimalige Meister eine bemerkenswerte Bestmarke in der 14-jährigen Geschichte der Europaliga im Visier: Erstmals könnte ein Team drei Spiele hintereinander keinen Touchdown des Gegners zulassen. "Wenn unsere Fans das Derby in Köln zu unserem sechsten Heimspiel machen, warum sollten wir den Rekord nicht knacken?", meinte Fire-Manager Sammy Schmale.

Zweimal in Folge ohne Touchdown des Gegners blieben die Düsseldorfer nicht nur zum Auftakt dieser Saison beim 10:6 gegen Frankfurt Galaxy und beim 22:0 bei Berlin Thunder, sondern auch schon 2001. Der Galaxy war dieses Kunststück bereits in der Premierensaison 1991 der damaligen World League gelungen.

Nicht nur die Rekordjagd macht das rheinische Derby zu einem brisanten Duell, das weiß auch der neue Fire-Headcoach Jim Tomsula: "Die Rivalität zwischen Köln und Düsseldorf ist älter als die USA - das ist für jeden Amerikaner beeindruckend." Für den gebürtigen Kölner Werner Hippler ist ein Sieg der "Zenturionen" gegen die Düsseldorfer Pflicht: "Wenn wir keine Fehler machen und uns nicht wieder selber schlagen, haben wir gute Chancen." Dafür müssen sie aber vor allem die überragende Defensive von Fire knacken.

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