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Super-Bowl-Favoriten streichen die Segel

Super-Bowl-Favoriten streichen die Segel
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Nach den New England Patriots (13:27 in Denver) mussten auch die Indianapolis Colts ihre Super-Bowl-Hoffnungen begraben. Die Colts unterlagen überraschend den Pittsburgh Steelers mit 18:21.

Das Halbfinale in der National Football League (NFL) findet ohne die Topfavoriten statt. Einen Tag nach der 13:27-Niederlage des Titelverteidigers New England Patriots bei den Denver Broncos scheiterten die Indianapolis Colts vor eigenem Publikum überraschend mit 18:21 an den Pittsburgh Steelers. Indianapolis war mit 13 Siegen in Folge in die Saison gestartet und galt bei den Buchmachern als 7:1-Favorit auf den Gewinn des Super Bowl.

In einer vor allem in der Schlussphase spannenden Partie war Pittsburghs Quarterback "Big" Ben Roethlisberger der Matchwinner, als er kurz vor Spielende mit einem Tackle den möglichen Ausgleich der Colts verhinderte. Im direkten Vergleich mit seinem Kontrahenten Peyton Manning zog Roethlisberger allerdings den Kürzeren. Mit 14 von 34 komplettierten Würfen und einem Raumgewinn von 197 Yards lag er deutlich hinter Manning (22 von 38, 290 Yards). Pittsburgh, das sein sechstes Spiel in Serie gewann, muss im Endspiel der American Football Conference (AFC) in Denver antreten.

In der National Football Conference (NFC) treffen die Seattle Seahawks zu Hause auf die Carolina Panthers, die am Sonntag bei den Chicago Bears mit 29:21 die Oberhand behielten. Carolina wird dann allerdings auf seinen Offensivstar DeShaun Foster verzichten müssen, der in Chicago den Knöchel brach. Bester Spieler beim Sieger war Steve Smith mit seiner Karrierebestleistung von 218 Yards Raumgewinn.

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