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Formel 1: Hamilton bläst der Wind scharf ins Gesicht
"Lewis hat sich selbst geschadet"

Formel 1: Hamilton bläst der Wind scharf ins Gesicht
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Nach dem Crashkurs von Fuji wird "Verkehrsrowdy" Lewis Hamilton für seine Rivalen zum roten Tuch. Einige seiner Kollegen wollen den jungen Briten vor dem nächsten Rennen am Wochenende in Schanghai nun zur Rede stellen. "In der nächsten Fahrerbesprechung wird Jarno Trulli fragen, warum Hamilton ihn zwei Runden blockiert hat, obwohl er eine Runde Rückstand hatte", sagte Toyota-Pilot Timo Glock.

"Jarno lag in Führung und hat dadurch anderthalb bis zwei Sekunden verloren, weil Hamilton die blauen Flaggen nicht befolgt hat." Glock hatte in Monza Bekanntschaft mit Hamiltons ungestümen Fahrstil gemacht, als der Brite ihn aufs Gras drückte. Auf Glocks damalige Beschwerde entgegnete Mercedes-Sportchef Norbert Haug, es habe sich um ein normales Renngeschehen gehandelt. BMW-Pilot Robert Kubica hatte Hamiltons Fahrstil als "zu aggressiv und zu selbstsicher" bezeichnet. Nach Monza hätten die meisten Kollegen diese Meinung geteilt, sagte der Pole. Die Silberpfeile bemühen sich in der angespannten Situation um Ruhe. Zwar hat das Team kein Verständnis für die Fahrerschelte und die bereits neunte Strafe durch den Automobil-Weltverband FIA in dieser Saison, doch Mercedes-Sportchef Haug sagt auch: "Sicherlich ist Lewis einer, der lernen muss, hier und da auch mal Gas rauszunehmen."

Wenn man an die ganz Großen denke, dann seien das früher auch immer Grenzgänger gewesen. Haug: "Lewis hat sich selbst geschadet, und er wird daraus lernen."

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