Die Untersuchungen über seine angebliche Beteiligung an Ergebnis-Absprachen würde schon monatelang andauern. "Vielleicht dauert es mein ganzes Leben", sagte Dawydenko: "Anfang Dezember habe ich Telefonnachweise vorgelegt und dann wollte die ATP Daten von meiner Frau und meinem Bruder". Dieser Forderung habe er allerdings nicht nachgegeben, weil man dann "als nächstes Angaben von meiner Großmutter gewollt hätte".
Auf Matches mit Beteiligung des Russen waren in der Vergangenheit auffällig hohe Beträge gesetzt worden. Im Oktober wurde Dawydenko in St. Petersburg vom Schiedsrichter verwarnt, weil er sich gegen Marin Cilic (Kroatien) im Achtelfinale angeblich nicht genug angestrengt hatte.