Er habe seinem Bruder seine Meinung auch persönlich gesagt, erklärte "Schumi I": "Ich habe ihm gesagt, es gibt so viele schöne Dinge, die man noch machen kann. Ralf hat viele Pläne, die ihm Spaß machen werden. Dies wird er erst so richtig realisieren, wenn er wie ich erstmal raus ist aus diesem Alltag hier." Dennoch kam bei Michael Schumacher in Erwartung der ersten "schumifreien" WM-Saison seit 1991 Wehmut auf. "Wir haben uns beide einen Namen in der Formel 1 gemacht. Wir haben viele Zuschauer vor den Fernseher und an die Rennstrecken gelockt. Schade, wenn Ralf jetzt auch nicht mehr dabei ist", meinte der 38-Jährige. Nach Testfahrten in Jerez für das Team Force India scheint das Ende von Ralf Schumachers Formel-1-Karriere nach elf Jahren beinahe besiegelt. "Es sieht zurzeit so aus, als wäre das meine letzte Fahrt in einem Formel-1-Auto gewesen", sagte er am Freitag: "Selbst wenn sich jetzt noch eine Chance bieten würde - ich werde nicht blind zuschlagen. Es müsste schon richtig Sinn machen."
"Schumi" legte seinem Bruder Ausstieg ans Herz
"Gesünder, andere Dinge zu machen"
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