Schon auf dem Transport hatte er seinen Humor wiedergefunden und wollte den Helikopter selbst fliegen.
Hans Joachim Stuck: (Archivfoto: firo)
In der dritten Runde war Stuck in seinem BMW Z4 M-Coupe mit einem Konkurrenten kollidiert und danach frontal mit Tempo 137 auf den wegen eines Defektes auf dem Grünstreifen stehenden Seat von Michael Marsani (Hattingen) gekracht. Marsani erlitt Prellungen und wurde zur Beobachtung ins Krankenhaus nach Adenau gebracht.
Stuck hat auf der Nordschleife des Nürburgrings schon viele Erfolge gefeiert. Dreimal gewann "Strietzel" das 24-Stunden-Rennen. Allerdings hatte er in der "Grünen Hölle" auch im vergangenen Jahr einen schweren Unfall. Beim 24-Stunden-Rennen war er am 18. Juni in der Nacht mit einem BMW M3 GTR in einen Massenunfall verwickelt, bei dem er nach eigener Aussage "dem Tod ins Auge gesehen" hatte. Stuck war allerdings wie durch ein Wunder unverletzt geblieben.