Der Deutsche Hockey-Bund (DHB) hat dabei wie die weiteren Spitzenverbände aus den Niederlanden, Spanien und England das Recht, drei Mannschaften zu melden, steht der Liga aber nicht unkritisch gegenüber: "Für uns ist diese Liga vor allem aus Termingründen ein Problem", erklärte DHB-Generalsekretärin Uschi Schmitz, "es kommt jetzt noch ein Wochenende dazu, an dem unsere Spitzenspieler belastet sind."
Die Liga soll aus acht Vorrundengruppen mit je drei Teams bestehen, die jeweils jeder gegen jeden spielen. Die beiden Gruppenersten kommen weiter, anschließend wird ab dem Achtelfinale im K.o.-System gespielt. Die ersten beiden Gruppenspieltermine 2007 sind am 24. bis 28. Oktober und am 2. bis 4. November. Achtel- und Viertelfinals werden über Ostern 2008, Halbfinale und Endspiel an Pfingsten ausgetragen.
Die Euro Hockey League geht insbesondere auf Initiative des niederländischen Verbandes hervor, der keine Hallenrunde wie in Deutschland betreibt. Eine niederländische Großbank ist der Hauptsponsor der Liga, die auch von einer holländischen Agentur vermarktet wird. Der siegreiche Klub wird 20.000 Euro erhalten, der Finalist 10.000 und der Dritte 5000. Alle Reise- und Unterbringungskosten werden den Vereinen erstattet.