Im Bochumer Kreispokal-Viertelfinale am Dienstag gab es wieder mal eine der vielbeschworenen Beweise für die eigenen Pokal-Gesetze, sprich eine Überraschung.

Am Dienstag- und am Mittwochabend wird das Viertelfinale im Bochumer Kreispokal komplettiert. Von insgesamt vier Halbfinalisten werden noch drei gesucht.

Wenigen Mannschaften aus dem oberen Tabellendrittel war es am 22. Spieltag vergönnt, dreifach zu punkten. Doch Sprockhövel und Heven marschieren.

Der SC Dorstfeld 09 hat einen neuen Trainer für die kommende Saison verpflichtet. Robert Podeschwa, derzeit Coach des TuS Heven II, kommt zum Bummelberg.

Von einer „ganz bitteren“ Niederlage sprach der Sportliche Leiter Samir Habibovic nach dem Dämpfer, den sein ASC beim TuS Heven kassiert hatte. Kein Wunder!

Spitzenreiter SG Wattenscheid hat die Vorfälle nach der Partie beim TuS Heven intern aufgearbeitet und die beschuldigten Fans zu einem Gespräch eingeladen.

Ein bisschen nervös sei er schon gewesen, gab Onur Cinel nach seinem Debüt auf der Bank des TuS Heven zu. Nach dem 4:1-Sieg in Olpe aber war die Freude groß.

Der Ablauf ist bekannt: Ein Verein gibt bekannt, zur kommenden Saison einen neuen Trainer zu suchen und es dauert nicht lange, da ist der alte auch schon weg.

Am frühen Donnerstagabend wurde das Viertelfinale des Bochumer Kreispokals ausgelost. Vier durchaus attraktive Partien kamen bei der Ziehung heraus.

Es waren unschöne Szenen, die sich am Freitag nach der Partie zwischen dem TuS Heven und der SG Wattenscheid abspielten. Von einer regelrechten "Jagd" war die Rede.

Mit einem verdienten, aber glanzlosen 2:1 (2:1)-Sieg beim TuS Heven hat die SG Wattenscheid am Freitagabend vorgelegt - und kann jetzt in Ruhe Karneval feiern.

Vor dem Start in die Restrunde hat RevierSport die Teams der Westfalenliga 2 auf ihre Form gecheckt und wagt eine Prognose, was in dieser Saison noch drin ist.