Michael Lusch (Trainer Westfalia Rhynern): „Wir hatten uns eine andere Einteilung gewünscht und lieber gegen Schermbeck und Erkenschwick gespielt. So sind wir jetzt leider der einzige Revierverein in der Westfalenliga 1. Gerade als Ruhrpott-Kind gefällt mir das nicht wirklich.“
Jürgen Wielert (Trainer Spvgg. Erkenschwick): „Wir haben sehr interessante Gegner in der Westfalenliga 2. Für alle Klubs wird es wirtschaftlich sehr attraktiv. Es passt ganz gut und wir sind froh, dass unser Staffel-Wechsel geklappt hat. Für uns ist die Leistungsstärke der Klasse noch unbekannt. Da sind schon Kaliber wie Wanne, Oestrich oder Dortmund dabei. Wir haben uns aber auch gut verstärkt und haben mit Zouhair Allali oder Daniel Eisenkopf zwei Mann, die uns richtig weiter bringen werden.“
Martin Stroetzel (Coach SV Schermbeck): „Ich habe mit dem Vorstand darüber gesprochen. Die Verantwortlichen sind der Meinung, dass die Staffel besser ist. Es ist sehr interessant, mit vielen Schlagern. Wir haben lange nicht mehr in dieser Klasse gespielt, deshalb weiß ich noch nicht genau, wie hoch das Niveau wirklich ist. Es wird mit Sicherheit fünf Mannschaften, die den Ton angeben, werden. Wir sind dann natürlich mit dabei.“
Jörg Silberbach (Trainer SV Herbede): „Es ist eine Hammer-Liga. Die Klasse ist sehr ausgeglichen geraten. Das wird eine harte Nuss, aber genau solche Aufgaben machen ja auch den Reiz aus. Wir freuen uns auf die Lokal-Duelle.“
Willi Koppmann (Trainer DSC Wanne): „Die Klasse ist mit den Absteigern aus Schermbeck und Oestrich viel besser geworden. Zudem haben wir einen guten Aufsteiger aus Ennepetal. Langscheid/Enkhausen und Erndtebrück werden auch wieder oben mitmischen, sodass die Spitze viel enger als im letzten Jahr ist. Wenn man aufsteigen möchte, wünscht man sich die Liga eher schwach. Aber es ist für mich als Trainer auch gut, wenn man ein höheres Niveau hat. Die Liga 2 ist auf jeden Fall stärker als die Gruppe 1.“