Eine ähnliche Konstellation dürfte es auch am Sonntag mit dem TuS Erndtebrück geben. „Die werden ebenfalls auf Sieg spielen, deshalb rechne ich mit einem offenen Schlagabtausch“, freut sich Cimsit, der seine Achillessehnenprobleme noch nicht ganz überstanden hat, auf das nächste Highlight. „Normalerweise müsste ich mal zwei Wochen komplett aussetzen, aber Recklinghausen, Aplerbeck und Erndtebrück will ich mir auch nicht entgehen lassen.“
Und er ist für das Team auch unverzichtbar. Denn schließlich soll am Ende ja der Aufstieg zu Buche stehen. „Der Start war nicht überzeugend, aber das war mir im Vorfeld schon klar“, erzählt Cimsit: „Es ist der erste große Umbruch, den wir in den letzten fünf Jahren verkraften mussten. Das dauert seine Zeit. Aber bis zur Winterpause wird alles optimal laufen.“
Angst, dass sich bis dahin eine Mannschaft bereits abgesetzt hat, hat er nicht: „Es wird kein Team einen Durchmarsch wie Wattenscheid machen. Wir machen es ja auch nicht mit links. Aber mit einem Dreier gegen Erndtebrück wären wir auf Kurs.“